Einbruchserie in Kirchen etwas nördlicher – Polizei warnt

20. Oktober 2018

Die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern warnt aus aktuellem Anlass vor Kircheneinbrechern. Anlass ist eine aktuelle Serie nördlich der Seenplatte, die die Kriminalisten im Norden Vorpommerns gerade beschäftigt. Weil sich die Einbrüche in bestimmten Regionen ballen – ähnlich wie bei Bootsmotorendiebstählen, hinter denen meist herumziehende Banden vermutet werden – sei auch an der Müritz besondere Vorsicht angebracht. So war unter anderem die abgelegen gelegene Kirche in Poppentin schon von Dieben heimgesucht worden.

So brachen die Täter erst vor wenigen Tagen in einer Nacht gleich fünf Gotteshäuser zwischen Stralsund und Ahrenshoop auf dem Fischland auf. Die betroffenen Kirchen lassen fast eine Art „Rundreise“ vermuten: Wustrow, Ahrenshoop, Born, Ribnitz-Damgarten und Stralsund.

Zuvor waren schon Gotteshäuser im sogenannten Hinterland der Ostseebäder in Groß Mohrdorf, Richtenberg und Flemendorf westlich von Stralsund sowie in Altefähr und Bobbin auf Rügen betroffen. Die Täter hatten vermutlich Bargeld im Visier. Sie zerstörten Opferstöcke, brachen auch andere Spendenboxen und Geldbehältnisse auf und haben so bereits mehrere Tausend Euro an Schaden angerichtet.


Eine Antwort zu “Einbruchserie in Kirchen etwas nördlicher – Polizei warnt”

  1. Meckerkopp sagt:

    Ja,ja die bösen Buben wissen eben auch, dass Geben seeliger denn Nehmen ist.

    Grüße