Eine nette Geschichte zum Wochenanfang

28. Mai 2018

Dankesschreiben an die Polizei sind eher selten. Bei den Warener Beamten ist jetzt ein ganz lieber Brief eingegangen. Und das ist die Geschichte dazu:

Am Pfingstsonntag meldete sich gegen 18.45 Uhr eine verzweifelte 52 Jahre alte Frau im Revier, weil sie sich und ihre Tochter, die im Rollstuhl sitzt, aus ihrem Pkw ausgesperrt hatte. Der Wagen parkte in der Kietzstraße.

Ein Beamter des Polizeihauptreviers Waren begab sich vor Ort und nahm sich der Sache an. Ihm und einem alarmierten Schlüsseldienst gelang es jedoch nicht, das Fahrzeug zu öffnen.

Kurzum entschloss sich der Polizist, die Mutter und deren Tochter zum Polizeihauptrevier zu fahren und von dort Hilfe über den ADAC zu organisieren.

Die Wartezeit überbrückten die beiden Frauen bei einem netten Gespräch im Revier. Einem Mitarbeiter des ADAC gelang es schlussendlich, mit dem erforderlichen Werkzeug, den PKW zu öffnen und so konnten beide Frauen nach drei Stunden Wartezeit ihren Heimweg antreten.

Erfreulicherweise erreichte die Polizei in Waren wenige Tage später ein Dankesschreiben der Mutter und deren Tochter für den freundlichen Einsatz und die Bemühungen der Polizei.

Der Pfingstausflug der beiden Frauen endete ungeplant mit einem kleinen Highlight und viel Aufregung.


2 Antworten zu “Eine nette Geschichte zum Wochenanfang”

  1. Hermann W. sagt:

    Eigentlich eine Selstverständlichkeit, aber wenn man meistens nur negative Erfahrungen mit der Polizei macht, z.B. Geschwindigkeitskontrollen an Stellen wo meines Wissens höchstens 1-2 mal im Jahr ein Reh vors Auto läuft, man sich aber gut verstecken kann, ist dies natürlich eine Meldung wert.