Einreisekontrollen zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

13. Januar 2021

Da der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte seit einigen Tagen Hochrisikogebiet ist, gibt es inzwischen Einreisebeschränkungen. Deren Einhaltung wurde von der Polizei gestern bei Leizen auf der B 198 kontrolliert. Bei ziemlich miesen Witterungsbedingungen stoppten die Polizisten im Beisein von Landesinnenminister Torsten Renz in zwei Stunden ingesamt 47 Fahrzeuge. Dabei stießen sie auf viel Verständnis.

Nur ein Kontrollierter hatte keinen triftigen Grund für seine Einreise in den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte: Ein Fahrschullehrer, der mit einem Fahrschüler aus Rathenow in Brandenburg kam. Er musste sich belehren lassen, dass er nicht in den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte dürfe, diskutierte ein wenig mit den Beamten, zeigte sich letztlich aber einsichtig und kehrte um.

In vielen Teilen Brandenburgs sind die Inzidenzzahlen derzeit noch deutlich höher als im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Wie Innenminister Torsten Renz vor Ort erklärte, müssen Brandenburger, die ohne triftigen Grund ins Land kommen, sogar mit einer mehrtägigen Quarantäne rechnen.

Laut Polizei halten sich momentan die meisten Einwohner der Seenplatte an die aktuellen Beschränkungen, auch an das Ausgangsverbot ab 21 Uhr.


13 Antworten zu “Einreisekontrollen zum Landkreis Mecklenburgische Seenplatte”

  1. Manni sagt:

    Ein Volk……ein Land……
    Schöner Gedanke…..in der Umsetzung eher Fantasie. Politik macht vor was AFD wünscht. Spaltung…..Diskriminierung……..Hetze…….Denunziantentum…..
    Willkommen in der Zukunft……Ob nun mit…..oder ohne Virus.

    • Stefan sagt:

      Also was das Spalten betrifft haben Sie sich hier leider auch schon einen Namen gemacht.
      Wenn Sie es persönlich nehmen wollen, dass Sie als augenscheinlicher Nicht-Bewohner dieses Landkreises derzeit nicht einreisen dürfen dann tun Sie das, aber bitte verschonen Sie den Rest von uns doch damit.
      Es hat rein gar nichts mit Osten und Westen zu tun. Meinetwegen können Sie vom Jupiter kommen, grün-lila gestreift sein und eine Mischung aus Altgriechisch und Klingonisch sprechen.
      Es geht momentan einfach nicht anders und solange es Mitbürger gibt die jedes Schlupfloch suchen, oder die der Meinung sind, dass temporäre Regularien für sie nicht gelten, muss eben auch mal kontrolliert werden.
      Wenn Sie also unbedingt in Ihrem Wohnmobil schlafen wollen dann schlage ich vor Sie tun das unbeschadet und unkontrolliert auf dem Parkplatz wo das gute Stück derzeit steht.
      Andernfalls gilt auch für Sie: Abwarten, ruhig bleiben, mit dem Hintern in den eigenen vier Wänden verweilen.

      • Manni sagt:

        Immerhin ein echt hilfreicher Beitrag. Wir leben mittlerweile in Europa. Da macht es natürlich nichts kleingeistig an Landesgrenzen fest zu halten. Klar ist natürlich auch das gerade im Winter tausende Westler im schönen MV Urlaub machen und so die Gesundheit der einheimischen gefährden.
        Gerade als Womofahrer…..:-))))

        • Stefan sagt:

          Ob „Westler“ oder nicht spielt doch absolut keine Rolle. Und auch ein „Womofahrer“ lebt nicht von Luft und Liebe. Oder jagen Sie Ihr Abendessen mit einem angespitzten Stock und Ihr Womo fährt mit Methangas aus Eigenanbau? Wie schon hinreichend bemerkt wurde werden Sie keineswegs gezwungen sich dieser ungastlichen Umgebung auszusetzen. Die europäischen Nachbarn werden Sie sicherlich auch unter den derzeitigen Umständen…
          …ach ne…
          …wohl auch nicht…
          … ja dann sag ich mal:
          Pech gehabt und Zuhause bleiben – wie alle anderen auch.

  2. Simon Simson sagt:

    Mannofrau,
    das Gewimmel von Neutronen zu reduzieren, hilft bekanntlich, eine Kettenreaktion zu bremsen oder zu beenden. In gewöhnlichen Atomreaktoren bringt man dazu Moderatorenstäbe aus Graphit zwischen die aus Uran. Wichtig ist, die Kettenreaktion zu kontrollieren und nicht, woher das Uran kommt und in welcher Art Fahrzeug.

  3. Manni sagt:

    Ich bin total bei Ihnen. Eine ganze Brigade kontrolliert voller Eifer 47 Fahrzeuge und erwischt 1 Fahrschulwagen der unerlaubt die Einreise begangen hat.
    Ein echter Erfolg.
    Was hätten nur all diese Beamten alternativ arbeiten können….tztz… .
    Viel Kühlwasser für einen Atomreaktor der nicht mal gekocht hat.
    Gut das MV keine anderen Probleme hat. Vielleicht ist es aber auch nur Ausdruck wilden Aktionismus um von anderen Sachverhalten abzulenken.
    Man muss ja schon glücklich sein das der hohe Inzidenswert an der Seenplatte diesmal keinem Touri angekreidet werden kann.
    Es liegt am bösen Virus…,:-)))

    • micha sagt:

      Richtig lesen, die meisten kontrollierten halten sich eben an die Regeln…und hatten die für die Ausnahme triftigen Gründe.
      Anstatt sich darüber zu freuen das scheinbar endlich die Regeln ernster genommen werden, frotzeln Sie hier weiter rum.
      Wir haben es ja kapiert.
      Regeln weltfremd.
      MV weltfremd.
      Einheimische weltfremd.
      Bitte weiter fahren!

      • Manni sagt:

        An Ihrem Ductus ist zu erkennen das Sie meine Kommentare nicht verstanden haben. Sie gehören zu denen die glauben das die Mehrzahl der Menschen ihren Verstand abgegeben haben und solche Regeln benötigen.
        Das mag an Ihrer Herkunft liegen.
        Das wirkliche Infektionsgeschehen spielt sich nicht beim Spaziergang draussen ab, sondern in geschlossenen Räumen meist innerhalb grosser Menschenverbände.
        Diese Kontrolle hat deutlich gezeigt das solche Regeln unnötig sind. Die Menschen die Verantwortung in sich tragen schützen sich und ihre nächsten auch ohne solche Profilierungsregeln.
        Immer mehr an Kontrolle und Einschränkung führt nicht automatisch zur Eindämmung dieses Virus. Es sei denn……Sie kontrollieren demnächst noch wer mit wem warum wo wohnt.
        Zuzutrauen wäre Ihnen das.
        Machen Sie sich doch erst mal schlau ……wie und wo sich das Virus verbreitet bevor Sie mündige Bürger anpampen. Ihre Unwissenheit gepaart mit Ihrer Verherrlichung unsinnigen Maßnahmen macht mir Angst.
        Bevor ich es vergesse.
        Empfehlen Sie Ihrem Nachbarn ffp3 Masken zu tragen……..dann haben Sie auch bald ihre Freiheit wieder. Ach Sorry…….Sie brauchen die ja gar nicht……hinter ihrer geistigen Mauer fühlen Sie sich ja wohl…..und frei.

  4. Sigrid Neumann sagt:

    Ich wohne in Wittstock/Dosse und habe mein Lebensgefährte in Waren an der Müritz. Darf ich am Wochenende zu ihm fahren?

  5. Es wundert mich schon, daß Leute nicht in diese Region fahren dürfen, aber umgedreht dürfen die in andere Landkreise kommen, schon bisschen komisch, oder täusche ich mich da.