Endlich Besserung in Sicht: Neuer Mobilfunkmast bei Wulkenzin an B 192 soll bald starten

Wer viel an der Seenplatte unterwegs ist, weiß, wie löchrig der Mobilfunkempfang ist – unter anderem an der Bundesstraße 192. Da gelten zwischen Waren und Neubrandenburg unter anderem der Schmachthäger Wald, der Rumpshägener Berg und die Region um Wulkenzin kurz vor Neubrandenburg als besonders schwierig. Immer wieder reißen Handy-Gespräche dort ab. Doch an einem Punkt soll sich das nun langsam ändern. Dem aufmerksamen Fahrer dürfte nicht entgangen sein, dass ein 50 Meter hoher Gittermast zwischen Mallin und Wulkenzin aufgestellt wurde.

Wie „Wir sind Müritzer“ nun von der Installationsfirma aus Sachsen-Anhalt erfuhr, steht der Mast vor allem für D1-Kunden. Oben sind bereits Breitbandantennen installiert, die bald für eine deutlich bessere Abdeckung mit Mobilfunk und Internet sorgen sollen.

Das Ganze werde aber noch ein paar Wochen in Anspruch nehmen, da unter anderem noch das Glasfaserkabel angeschlossen werden muss, hieß es von den Fachleuten. Die Firma stellt die großen Masten, die sonst eher an Stromfreileitungsmasten erinnern, selbst her. Aber auch Kunden anderer Telekommunikationsfirmen können hoffen, denn der Mast steht auch ihren Versorgern offen. 

In Wulkenzin ist der Handyempfang aber in den letzten Wochen auch schon ein ganz bisschen besser geworden. Der Bürgermeister vermutet, dass das etwas  mit dem riesigen Mast in Neuendorf, gleich neben der Feuerwehrtechnischen Zentrale Richtung Weitin zu tun hat. Denn hier habe die Telekom bereits beantragt, dass sie die Kapazität ausbauen wolle.