Ermittler können 100.000 Euro nach Betrug sichern

19. April 2024

Am vergangenen Dienstag erschien ein 61-jähriger Mann in einem Rostocker Polizeirevier und machte Angaben zu einem mutmaßlichen Betrugsdelikt. Bereits Anfang April hatte der Geschädigte einen Anruf, unter einer ihm unbekannten Rufnummer, erhalten. Ein vermeintlicher Bankmitarbeiter informierte den Mann über eine Anlagemöglichkeit mit einer Rendite von 4,2 %. Der Geschädigte sagte zu und überwies 100.000 Euro auf ein Konto.

Im Nachgang der Überweisung brach der Kontakt zu dem Bankmitarbeiter ab und der Geschädigte bemerkte den Betrug. Im Anschluss der Anzeigenaufnahme wurden Beamte der Rostocker Kriminalpolizei umgehend tätig und konnten den überwiesenen Betrag in Höhe von 100.000 Euro bei einer Berliner Bank sichern. Der Geschädigte erhält in diesem Fall sein Geld zurück.

Die Polizei rät in diesen Zusammenhang sich nicht von unseriösen Angeboten locken zu lassen: „Fragen Sie bei ihrer Hausbank nach. Lassen Sie sich
am Telefon nicht bedrängen oder unter Druck setzen und beenden Sie im Zweifel das Telefonat sofort. Seriöse Banken und Unternehmen nehmen nicht unaufgefordert Kontakt zu Kunden auf.


8 Antworten zu “Ermittler können 100.000 Euro nach Betrug sichern”

  1. Q-Magic sagt:

    ich habe meine 84 jährige Mutter immer gefragt warum sie ein Anrufbeantworter hat aber nie diesen anhört??
    worauf sie sagte ich habe den ja nur falls irgendwelche Arschlöcher anrufen und wollen das ich den Familien Schmuck vor die Tür liegen soll 😂😂😂😜
    die hat sich die Storys auch immer am Telefon angehört und dann mitten im Gespräch einfach nur aufgelegt 😂😂😂😂 die war so geil !!! Gott habe sie Seelig!!!

  2. Rosemarie Mohl sagt:

    Könnte die Polizei nicht ein Schreiben für alle älteren Leute verfassen, in dem sie vor Betrügern warnt?
    Sehr viele ältere Menschen haben kein Internet!

  3. Willy sagt:

    Das ist aus Datenschutzgründen nicht möglich. Die Polizei darf ohne konkrete Anhaltspunkte nicht pauschal alle personenbezogenen Daten ab einem bestimmten Alter für derartige Zwecke abfragen.

    Aber es gibt zulässige Ausnahmen. Aus diesem Grund ist im Meldegesetz vorgesehen, dass der Betreffende eine Auskunfts- und Übermittlungssperre beantragen kann, die , wenn die Voraussetzungen dazu vorlgen, auch entsprochen werden.

    Die Mitarbeiter der Einwohnermeldeämter geben dazu auch gerne Auskunft.

  4. Sittig sagt:

    Naja, nochmal gut gegangen.Aber für leichtfertiges Handeln müsste man eigentlich bestraft werden.

  5. SuBalsanOkinawa sagt:

    Es ist schon schlimm wie unsere Mitmenschen ob alt Mittelalter oder auch jung versucht abgezockt zu werden war eine Freundin in der klinik besuchen hatte einen Anruf Nr.kannte ich nicht spater stand dort Uganda ein junger Mann erst Autohandel 2Std.später Gesundheit u Medizin komisch ist wenn man nach afrika fährt muss der Anbieter es freischalten das man tel. o SMSen kann folgende sms auf englisch der Junge Mann benötigte 2800US$.UNTER VERWENDUNGSZWECK CODE WORT HIV=HAB ICH VERGESSEN DAS BLÖDE BEI WHATS APP IST MAN KANN DIE PERSON NUR BLOCKEN ABER NIChT LÖSCHEN hab ihm geschrieben brauch 2,8Mio US$ KEINE REAKTIONAlso vorsicht bei irgendwelchen sms o anrufen kaputtes Handy bei whats app hat man auch versucht aber leider war das Deutsch schlecht hab geschrieben kauf dich deutschbuch hat mich auch gehilft und als ich fragte welcher meiner 7Söhne u 8Töchter er/sie ist mit wem verheiratet wieviel kinder er/sie hat kam keine Antwort mehr wusste es wohl nicht bitte passt auf wenn eure eltern grosseltern o ältere freundinnen auf mit uns nicht

  6. Jacek sagt:

    Wenn man zu gierig ist wird man manchmal bestraft. Und 61 Jahre ist doch nicht alt. Geblendet vom Gier, nochmal Glück gehabt. Senioren Betrug ist was anderes. Der Typ hat einfach nicht genug.

  7. Wahlwarener sagt:

    @SuBalsanOkinawa

    Bitte ein paar Satzzeichen setzen, das ist so echt schwer lesbar…

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