Corona-Mutationen auch im Kreis Mecklenburgische Seenplatte

3. März 2021

Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sind die ersten Fälle der Corona-Mutationen in Neubrandenburg und Altentreptow nachgewiesen worden. Das Gesundheitsamt beobachtet, dass die jüngsten Infektionen aus den Nachbarlandkreisen Rostock und Vorpommern-Greifswald eingetragen wurden. Die Leiterin des Gesundheitsamtes, Dr. Cornelia Ruhnau, wiederholt deshalb noch einmal, dass es jetzt besonders wichtig ist, auf den eigenen Gesundheitszustand zu achten.

„Auch bei leichtesten Symptomen von Schnupfen oder Husten heißt es: Nicht mehr zur Arbeit gehen, nicht die Schule besuchen, keine Senioren- oder Pflegeeinrichtungen aufsuchen, keine Kontakte zu anderen aufnehmen“, so die Amtsärztin.

Wer jung ist und die Krankheit leicht wegsteckt, hält das vielleicht für übertrieben. „Aber es ist leider so: Er kann viele andere gefährlich anstecken. Gerade die neue Variante des Virus ist höchst ansteckend und wird extrem schnell verbreitet. Deshalb gilt auch bei den kleinsten Anzeichen: zu Hause bleiben.“

Über den Hausarzt sollte immer gründlich geprüft werden, worum es sich bei der Erkrankung handelt, am sichersten natürlich über einen aussagefähigen Labor-Test.


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