Firmen der Müritz-Region gehören zu den größten
Unter den 100 größten Unternehmen Mecklenburg-Vorpommerns finden sich auch Firmen aus der Müritz-Region. Das Ranking – unterteilt in Platzierung nach der Anzahl der Beschäftigten sowie nach dem Umsatz – wird regelmäßig von der Nord/LB ermittelt und veröffentlicht.
Ziemlich weit oben in der Beschäftigten-Rangliste steht MediClin Mecklenburg-Vorpommern mit Sitz in Waren und angegebenen 1332 Mitarbeitern. Damit schafft es der Krankenhausbetreiber Platz 12. Im Vergleich aller Krankenhäuser Mecklenburg-Vorpommerns erreicht MediClin gar Platz 4.
Das nächste Unternehmen aus der Müritz-Region findet sich mit der optimal media production GmbH auf Platz 28. Die Röbeler haben demnach 702 Beschäftigte. Auf Rang 49 mit 450 Vollzeit-Mitarbeitern folgt dann mit der Mecklenburger Backstuben GmbH ein Familienunternehmen mit Hauptsitz und Waren und Filialen in ganz Mecklenburg-Vorpommern sowie Teilen Brandenburgs. Das letzte Unternehmen aus der Region, das es unter die Top-100 geschafft hat ist die Durtrack GmbH Möllenhagen mit 330 Mitarbeitern.
Etwas anders das Ranking nach der Umsatzhöhe. Auch hier gehören wieder vier Firmen aus der Müritz-Region dazu, allerdings nicht die selben wie in der Beschäftigten-Rangliste. Auf Platz 33 die MediClin mit 112,4 Millionen Euro Umsatz, auf Platz 40 die optimal media mit 88,8 Milionen Euro Umsatz, auf Platz 47 das teambaucenter mit 68,3 Millionen Euro und auf Platz 62 die Durtrack GmbH Möllenhagen mit 54,0 Millionen Euro Umsatz.
Die Einstufungen basieren auf Zahlen und Daten, die von den Unternehmen freiwillig zur Verfügung gestellt wurden, nicht alle Firmen haben auch Auskunft gegeben.
Die nüchternen Zahlen des Statistischen Landesamtes MV spiegeln ein interessantes Bild zu Infrastruktur und Leistungsfähigkeit. Bemerkenswert sind dabei die Zahlen zu Mitarbeitern und Umsatz von Unternehmen der Region. Dabei wird deutlich, der Klinikbetreiber „MediClin“ erreicht mit der Anzahl der Beschäftigten und dem erzielten Jahresumsatz die mit Abstand ersten Plätze in der Region. Dahinter stehen Leistungsfähigkeit, Qualität und Anerkennung. Diese Leistungsfähigkeit wird oft in der Bevölkerung nicht wirklich wahrgenommen. Verständlich!, wer möchte sich schon mit Krankenhaus beschäftigen oder gar Patient sein? Und dennoch, besser ist es, im Fall des Falles informiert zu sein. Das bedeutet: die Info-Angebote der Kliniken wahrnehmen! Ihr Heinz-Peter Schifflers
Um Krankenhaus macht man wohl eher einen Bogen; wenn es geht! Der Not gehorchend müssen Berührungsängste insbes. dann aber überwunden werden, wenn eine stationäre Behandlung unumgänglich ist. Dann sind wir Laien oft ziemlich hilf- und ratlos. Hilfreich sind da oftmals Informationsangebote im Vorfeld eines erforderlichen Klinikaufenthaltes, wie Führungen für Kindergärten, Schulen, Vereine und sonstige Interessengruppen, der „Tag der offenen Tür“, die sonstigen Info- und Vortragsveranstaltungen, bis hin zur sog. Live-OP am Großbildschirm (auch empfindliche Naturen können das ertragen). All das kann Kenntnisse über Abläufe und Möglichkeiten vermitteln und helfen, Vorbehalte und Ängste abzubauen. Die Kliniken informieren sicherlich gern. Probieren Sie es aus. Seien Sie im Falle des Falles ein Patient ohne unnötige Vorbehalte.
Ihr Heinz-Peter Schifflers