Frische Wohnideen und Partner für ein Warener Haus gesucht

25. Oktober 2020

Ideen sind gefragt: Die Wohnungsbaugesellschaft Waren mbH (WOGEWA) hat in der Witzlebenstraße ein Haus gekauft und will es natürlich mit Leben füllen. Dabei handelt es sich um das Gebäude am Ende der Straße, in dem derzeit noch ein Bildungsinstitut arbeitet. Aber nur noch bis Ende des Jahres. Dann ist der Weg frei, die fast 800 Quadratmeter Wohnfläche neu zu nutzen.

„Wir möchten aber nicht einfach etwas vom Schreibtisch aus planen, sondern die Warener mit einbeziehen. Und wir möchten einen Partner finden, der dort mit uns ein neues Projekt umsetzt“, beschreibt Prokuristin Kristin Görlach das Anliegen.

Das Haus selbst hat zwei Vollgeschosse, die Substanz ist bestens, und auch ein Dachgeschoss kann noch genutzt werden. Vorstellbar sind verschiedene Wohnformen – für junge Leute genauso wie für ältere. „Wir sind offen für alternative Gemeinschaftsprojekte und sind uns sicher, dass es dafür in Waren auch Bedarf gibt“, so die Prokuristin.

Das Haus am Ende der Witzlebenstraße – ruhig gelegen in der Nähe von vielen Einkaufsmöglichkeiten und medizinischer Versorgung – ist zu DDR-Zeiten gebaut worden und beherbergte viele Jahre Büros von Verwaltungen sowie in der jüngsten Vergangenheit Schulungsräume. Das Grundstück umfasst fast 2000 Quadratmeter.

Wer Lust hat, gemeinsam mit der städtischen Gesellschaft ein neues Wohnprojekt für diesen Standort zu entwickeln, kann sich direkt bei der WOGEWA melden:

WOGEWA
Kristin Görlach
Radenkämpen 22
17292 Waren (Müritz)
Tel. 03991 61 32 0

Mail: goerlach@wogewa-waren.de

 

 


Eine Antwort zu “Frische Wohnideen und Partner für ein Warener Haus gesucht”

  1. Reinhard Reichel sagt:

    Frage: Wie sieht es mit möglichen Altlasten aus? Zu DDR-Zeiten wurde noch recht großzügig mit Asbest isoliert; so etwas sollte ausgeschlossen werden, sonst kommt nachher einiges auf die neuen Eigentümer bzw, auf die Bewohner zu, sowohl in Bezug auf Kosten als auch auf Beeinträchtigung der Gesundheit.