Für den Genuss am Heiligabend

23. Dezember 2013

Am Heiligabend kommt bei vielen Müritzern traditionsgemäß Karpfen auf den Tisch. Und so läuft der Verkauf dieses beliebten Fisches auch schon auf Hochtouren. Das heißt für die Müritzfischer Hochkonjunktur und Überstunden schieben.

„Unsere Karpfen stammen aus den klaren Seen der Mecklenburgischen Seenplatte und der Teichwirtschaft im Müritz-Nationalpark. Dort wachsen sie drei bis vier Jahre heran und ernähren sich von der Naturnahrung im Teich und von Getreide aus der Gegend. Sie sind somit ein Musterbeispiel für regional und im Einklang mit der Umwelt erzeugten Fisch“, erklärte Sebastian Paetsch von den Müritzfischern.

Karpfen mit einem Gewicht von über vier Kilo stammen aus dem Fang der Seenfischer. Langsam gewachsen und ausschließlich natürliches Futter fressend, sind sie mit ihrem roten und relativ mageren Fleisch ein besonderer Genuss. Um sie nachhaltig fangen zu können, besetzen die Müritzfischer geeignete Seen mit kleinen Karpfen aus ihren Teichen.
Karpfen enthalten übrigens einen hohen Anteil an positiv wirkenden Fettsäuren, so dass man ihn ruhigen Gewissen genießen kann.

In diesem Jahr haben haben sich die Müritzfischer etwas Besonderes einfallen lassen:
Zu jedem Karpfen gibt es ein spezielles Thermometer, das zuverlässig anzeigt, wenn der Karpfen fertig ist. Außerdem wurde passend dazu eine kleine Rezeptkarte erstellt, und zwar für den Boeker Backkarpfen. „Bei uns gibt’s dazu die passenden Gewürze, speziell auf dieses Rezept abgestimmt, sowie den klassischen Meerrettich“, so Sebastian Paetsch.

Karpfen


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