Geflügelpest breitet sich weiter aus

12. November 2016

ib1 InfoBanner - Vogelgrippe Warnsymbol ohne Viren 16zu9 g2634Die Geflügelpest-Fälle in Mecklenburg-Vorpommern mehren sich: Das hochansteckende H5N8-Virus konnte am frühen Samstagmorgen sowohl in verendeten Reiherenten vom Nordufer der Schweriner Sees (LK Nordwestmecklenburg) als auch in Wildvögel-Kadavern von der Insel Ruden nachgewiesen werden. Ebenso bestätigte sich der H5N8-Verdacht bei den toten Enten und Hühnern aus einem Geflügelkleinstbestand (57 Tiere) bei Mesekenhagen. Dort sind gestern vorsorglich 18 Hühner und 8 Enten gekeult worden. 31 Tiere waren bereits verendet, als die Einsatzkräfte eintrafen. Auch eine Großmöwe aus dem Stadtgebiet Rostock starb nachweislich an der Geflügelpest.
„Damit haben wir eine neue unschöne Situation, nämlich den ersten amtlich bestätigen Fall in einem Nutztierbestand. Ich hoffe sehr, dass dies ein Einzelfall bleibt und das Virus nicht auf weitere Nutzierbestände übergreift. Für die Tierhalter ist der Tod eines jeden Tieres ein großer Verlust – ökonomisch und emotional“, kommentierte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus.


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