Glück im Unglück auf der Autobahn

6. Juni 2014

Folgender, sehr ergreifender Brief hat uns gestern Abend erreicht:

Kaetzchen„Ein Bekannter fuhr heute mit dem Lkw auf der A19 zwischen Rostock und Sanitz. Es war wenig Verkehr und er entdeckte auf der Fahrbahn etwas Kleines, das dort orientierungslos umherlief. Er bremste ab, hielt auf dem Standstreifen und entdeckte dabei am Rande einen Karton, der unter die Leitplanke geschoben war.

Das umherlaufende Tier, dass sich als Katzenbaby herrausstellte, kam angelaufen, ein anderes war leider bereits überfahren worden. Ein weiteres Katzenbaby saß in dem schon völlig durchnässten und zerkratzten Karton. Die beiden waren noch sehr sehr klein, konnten gerade mal laufen. Der Bekannte hat sie mitgenommen, wir haben sie zu Hause abgetrocknet, sauber gemacht und sie dann ins Tierheim Malchow gebracht, wo sie jetzt aufgepäppelt und gut gepflegt werden.

Ich kann diese Menschen, die Tiere auf solche oder andere Art und Weise aussetzen einfach nicht verstehen und hoffe, dass sie nicht mehr ruhig schlafen können. Die Kleinen gleich in ein Tierheim zu bringen, hätte auch das Dritte Kätzchen am Leben erhalten, aber dafür waren diese Leute ja anscheinend zu feige. Ich wünsche den anderen beiden Kleinen nun ein schönes Leben, freue mich dass sie Glück im Unglück hatten und kann jedem nur raten, nicht wegzuschauen.“ Natalie

Dem müssen wir nichts mehr hinzu fügen.


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