5 Antworten zu “Warens Hafen ist der „Hammer der Woche“”

  1. Fritz sagt:

    Leider läßt sich der Link nicht öffnen ….. schade!

  2. Fritz sagt:

    Der bundesweit gesendete Bericht des ZDF ist wichtig, interessant und richtig, bringt allerdings für uns leidgeprüfte Warener keine neuen Erkenntnisse. Auch die Tatsache nicht, daß den unbedarften Bürgermeister selbstverständlich keinerlei Verantwortung trifft… wen wundert’s?

  3. w sagt:

    Die Begleichung aus unseren kommunal eingestrichenen Steuergeldern sollte solange ausgesetzt werden, bis klar ist, ob die unsäglich hohe Bausumme tatsächlich nicht vorhergesehen werden musste.

    Jede halbwegs moderne Kostenermittlung in der Entwurfsplanungsphase sieht Risiken vor. Dort hätte der Planer die Rammtiefe, bei der er mit Sicherheit festen Halt findet, einpreisen müssen. So verhält es sich mit allen denkbaren Kostenrisiken. Eine solche Berechnung unter Angabe von realen Eintrittswahrscheinlichkeiten stellt die tatsächlichen Kosten sowohl im Ablauf nach Plan bis zum Worst Case-Fall dar. Nun kann es sein, dass der Planer total blind war. Dann hat er seinen Vertrag nicht erfüllt und müsste haften. Oder die Vertreter der Stadt haben einen Kostenplan ohne realistische Risikokosten akzeptiert. Dann hat jemand sehr fahrlässig gehandelt. Wurde das so gemacht, um die Finanzierung mit falschen Zahlen zu erschleichen, handelt es sich schlicht um Betrug. In jedem dieser Fälle ist jemand persönlich greifbar, der hoffentlich gut versichert ist. Dann würden die Bürger nicht allein zur Zahlung herangezogen und das würde Schule machen. Aber wollen sich unsere Hochwohlgeborenen auf einen solchen Prozess einlassen? Bestimmt wird jede Rechnung einfach eingebucht. Warum auch nicht, ist ja einfacher. Schwamm drüber. Beim nächsten Demokratiefest kann man dann wieder bei zünftiger Blasmusik Hände schütteln.

  4. oscar sagt:

    Auch in der Stadtverwaltung Waren gibt es Verantwortlichkeiten. Für Baumaßnahmen ist das der Bauamtsleiter Dr.Lüdde, der fachlich die ganze Angelegenheit zu verantworten hat. Viele Fragen sind dabei offen? War das Planungsbüro überhaupt in der Lage in diesen Größenordnungen zu arbeiten? Wie ist die Ausschreibung gelaufen? Hat sich der Bauamtsleiter Referenzobjekte angesehen? Haben er oder seine Mitarbeiter die vorgelegten Pläne und Berechnungen geprüft, oder war man damit überfordert? Hr.Dr.Lüdde sollte nach dem ZDF Beitrag endlich einmal klar Stellung beziehen und der Bürgermeister arbeitsrechtliche Konsequenzen bei vorliegenden Verstößen prüfen. Keinen Rücktritt oder vorzeitige Pensionierung, das ist aus der Verantwortung stehlen auf Kosten des Steuerzahlers. Schön die bittere Suppe bis zum Ende mit auslöffeln lassen!