Helfer sind auch ohne „Happy End“ zur Stelle

29. Oktober 2015

Damwild - NahaufnahmeEs ist zwar eine Geschichte ohne „Happy End“, aber sie zeigt dennoch viel Herz und wieder einmal tollen Einsatz von ehrenamtlichen Helfern. Dem Bürgermeister von Grabowhöfe, Erico Malow, ist heute Abend kurz nach Einbruch der Dunkelheit telefonisch mitgeteilt worden, dass auf der Straße zwischen Grabowhöfe und Schwenzin ein verletzten Reh steht.
Zusammen mit seinem Stellvertreter Karl-Heinz-Möller, der auch Wehrführer in Grabowhöfe ist, machte sich Malow auf den Weg und fand das kleine, blutende Reh auch.
Helfen konnten beide zunächst nicht, sondern erst einmal dafür sorgen, dass das Tier, das offenbar angefahren und dann alleine gelassen wurde, nicht einem weiteren Auto in den Weg läuft.
Die Helfer informierten die Leitstelle und die Polizei und blieben so lange vor Ort, bis die Beamten eintrafen. Zwar konnte das Reh nicht mehr gerettet werden, aber die Ehrenamtlichen haben es geschafft, dass keine weiteren Unfälle passieren und das Tier würdig erlöst werden konnte.
Geschichten des Alltags, die uns aber diese Zeilen Wert sind.


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