Höhere Kosten: Eintrittskarten fürs Müritzeum werden teurer

11. März 2020

Wir haben eine nicht ganz so gute und ein gute Nachricht: Das Müritzeum erhöht ab dem 1. April die Eintrittspreise. Aber gleich die gute Nachricht hinterher: Vor allem viele Einheimische nutzen die günstige Jahreskarte für 50 Euro, und die wird nicht teurer. Das bestätigte Marketingmitarbeiterin Karin Franz auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Die jetzt angekündigten Preiserhöhungen begründet sie mit den gestiegenen Kosten.

„Auch an uns sind die höheren Strom-, Wasser- und Abwasser- sowie Müllkosten nicht vorbeigegangen, um nur einige Beispiele zu nennen“, so Karin Franz. Hinzu komme, dass die Gehälter der Mitarbeiter leicht gestiegen seien.

Die Gründe für die Preiserhöhungen liegen als nicht in geringeren Besucherzahlen. Im Gegenteil, im vergangenen Jahr kamen rund 150 000 Gäste und damit wieder mehr als im Jahr zuvor.

Was ebenfalls nicht vergessen werden dürfe: Das Müritzeum ist inzwischen zwölf Jahre alt, der Investitionsbedarf wächst. Schließlich soll das Naturerlebniszentrum weiterhin so attraktiv und ein Anziehungspunkt bleiben.

Die Eintrittskarte für Erwachsene kostet ab April statt 12 Euro dann 14 Euro, ermäßigt 11, statt 9 Euro, Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren zahlen 6 statt 5 Euro, und für die Familienkarte (2 Erwachsene plus Kinder)  müssen ab April 34 Euro statt 28 Euro bezahlt werden. Und auch für Vierbeiner wird der Besuch des Müritzeums teurer – die Karte kostet in ein paar Tagen 4 statt 3 Euro.

Die letzte Preiserhöhung liegt drei Jahre zurück.

Mit der Jahreskarte, die nach wie vor 50 Euro kostet, können zwei Erwachsene plus Kinder das Müritzeum ein Jahr lang so oft besuchen, wie sie möchten.

Im Müritzeum – Gesellschafter sind der Landkreis und die Stadt Waren – arbeiten derzeit 24 Frauen und Männer.


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