In sieben Monaten wählen die Warener einen neuen „Chef“

15. Februar 2020

Das Interesse wächst: In den vergangenen Tagen haben uns immer wieder Anfragen zur Bürgermeisterwahl in Waren erreicht. Offenbar fehlt es vielen an Informationen. Deshalb hier kurz zusammengefasst: Die Wahl findet in sieben Monaten am 13. September statt, kann keiner der Kandidaten mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, kommen die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen in die Stichwahl und die gibt’s dann zwei Wochen später.

Momentan haben vier Kandidaten ihren Hut in den Ring geworfen – alles Männer.
Neben Amtsinhaber Norbert Möller (60), der FDP-Politiker Toralf Schnur (44), CDU-Mann Christian Holz (44) und Thomas Splitt (52), der als parteiloser Kandidat antritt.
Aber: In den kommenden Wochen kann die Liste der Bürgermeister-Kandidaten noch wachsen. Parteien haben weiterhin die Möglichkeit, Bewerber aufzustellen, auch Einzelkandidaten können nach wie vor ihre Kandidatur erklären.

Und auch das ist immer wieder gefragt worden: Nein, eine besondere berufliche Voraussetzung für das Amt des Bürgermeisters wird nicht gefordert. Die Kandidaten müssen älter als 18, aber nicht älter als 60 Jahre (bei Wiederwahl 64) sein. Das polizeiliche Führungszeugnis muss natürlich „sauber“  sein.

„Wir sind Müritzer“ wird die Kandidaten – auch die, die vielleicht noch hinzu kommen – vorstellen, erklären, wofür sie stehen und wofür auch nicht und regelmäßig von den Wahlveranstaltungen berichten.

    


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