Informationen zu möglichen Standorten für ein Endlager

18. September 2019

Auf der Sitzung des Amtsausschusses Röbel geht es heute ab 18 Uhr im Gemeinderaum Leizen auch um „Die Endlagersuche: Ablauf, Akteure, aktueller Stand“. Referent ist Dr. Bautz vom Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit (BfE).
Im Anschluss findet im Gemeindezentrum in Wredenhagen eine Bürgerinformations-Veranstaltung statt. Dort wird Dr. Bautz ab 19:30 Uhr einen Vortrag mit anschließender Fragestunde anbieten.
Hintergrund: Im Juli 2019 wurde bekannt, dass drei Orte südlich der Müritz als mögliche Standorte des künftigen Endlagers in Frage kommen könnten: Wredenhagen (Eldetal) sowie Zechlin und Netzeband. Darüber informierte nicht etwa das BfE, sondern die Anti-Atom-Initiative „.ausgestrahlt“ (www.ausgestrahlt.de)

Die Bürgerinitiative „Atommüllfreie Müritzregion“ versucht, die Menschen der Müritzregion zu mobilisieren, um das Mitbestimmungsrecht durchzusetzen (Internet: atommüllfreie-müritzregion.de).

„Wir befürchten, dass nicht nach streng wissenschaftlichen Kriterien entschieden wird, sondern der hochradioaktive Abfall dort eingelagert wird, wo wenige Menschen wohnen und darum kaum Gegenwehr zu erwarten ist. Und das auch, wenn der Untergrund nicht 100%ig geeignet sein sollte.

Es würde uns alle betreffen und darum wollen wir mitbestimmen. Kommen Sie am 18.9.19 um 19:30 nach Wredenhagen. Jetzt handeln! Abwarten können Sie später“, so die Bürgerinitiative „Atommüllfreie Müritzregion“


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