Kita-Kinder begeistert: Die Hexe Schnattayaga schlägt wieder zu

20. November 2018

Es ist zwar schon ein paar Tage her, aber die Knripse der AWO -Kita Spielhaus Kunterbunt erzählen immer noch ganz begeistert vom Besuch der „Hexe Schnattayaga“ in ihrer Einrichtung. Eine Mama hat über die Buchlesung der Warenerin Ines Wittenberg einen kleinen, sehr Bericht geschrieben und will damit auch anderen Eltern und Erziehern Lust auf diese besonderen Lesungen machen:

Meine Tochter Frieda besucht die AWO Kita Spielhaus Kunterbunt. Als ich von der Hexe Schnattayaga, der Kinderbuchautorin Ines Wittenberg und ihren phantastischen Buchlesungen hörte, habe ich mir gedacht, das könnte doch auch etwas für unsere Einrichtung sein.

Nach einem Gespräch mit den Erzieherinnen organisierte ich einen Termin. Voller Ungeduld rückte der Tag näher. Frieda und ich könnten es kaum erwarten. Dann war es endlich soweit. Aufgeregt und voller Spannung warteten die Kinder auf ihren zauberhaften Besuch. Voller Freude empfangen die Knirpse die Kinderbuchautorin Ines Wittenberg mit ihrem alten Lederkoffer. Neugierig nahmen die Jungen und Mädchen Platz und hörten der Schriftstellerin aufmerksam zu.

Von der Hexe Schnattayaga war zunächst weit und breit nichts zu sehen. Doch dann öffnete Ines plötzlich ihren alten Lederkoffer und die Hexe Schnattayaga begrüßte die kleinen Zuschauer mit ihrem einäugigen Zauberstab. Umsonst heißt die Hexe natürlich nicht Schnattayaga und so fing sie gleich an, ihre lustigen Geschichten zu erzählen. Sie schnatterte und schnatterte bis sie vom gelben Wurzeltal berichtete, wo unzählige Möhren wuchsen. Dann erklärte die Hexe den Kindern, dass man mit Möhren auch Musik machen kann.

Daraufhin fingen die Kids laut an zu lachen. Schnell öffnete sie ihre Schrapelkiste, holte Möhren heraus und tatsächlich, man konnte auf der Möhre flöten. Die kleinen Zuschauer waren erstaunt und begeistert, ich übrigens auch. Dann nahm Ines Wittenberg ihr Buch „Rübenfried Krücke“ zur Hand und las uns daraus vor. Sie erzählte von habgierigen Piraten, einer schönen Prinzessin und der besten Möhrensuppe, die der Koch Rübenfried täglich für die Seeräuber kochen musste.

Dabei zeigte sie uns wundervolle bunte Zeichnungen, die im Buch abgebildet sind. Zum Schluss bekam jedes Kind ein tolles Lesezeichen und eine Malvorlage von der Hexe Schnattayaga geschenkt. Wir waren sehr begeistert, nicht nur von der Buchvorstellung, auch vom Programm, das die Autorin voller Witz und Feingefühl den Kindern vermittelte.

Nicht nur die Jungen und Mädchen, auch ich fand es schön, dass Ines Wittenberg die Kinder einbezieht in ihr Programm und sie mitarbeiten lässt. Am Ende konnten sich die Sprösslinge gar nicht von der Hexe Schnattayaga trennen. Jedoch blieb ihnen keine andere Wahl. Schließlich wartete bereits die nächste Gruppe in der Kita auf die beiden Geschichtenerzähler.

Meine Tochter sprach den Rest des Tages nur noch von Schnattayaga. Ich hoffe und wünsche mir, dass noch ganze viele Kinder in den Genuss der Hexe Schnattayaga und der lustigen Buchlesungen der Kinderbuchautorin Ines Wittenberg kommen. Das „Buch Rübenfried Krücke und sein fabelhaftes Möhrensüppchen“ kann ich nur weiterempfehlen.

Informationen zu den Lesungen und Büchern findet man auf www.Schrapelkiste.de. Frieda und ich wünschen Ines Wittenberg und der Hexe Schnattayaga alles Gute.

Mandy Hoffmann


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