Klinik Amsee: Von der Auszubildenden zur Stationsleiterin

13. Mai 2021

Zum gestrigen Internationalen Tag der Pflege gab’s für die Mitarbeiter der Klinik Amsee kleine Überraschungen. Die neue Klinikdirektion Katharina Paetow hat die Beschäftigten zum einen mit Thermobechern erfreut, zum anderen können sich die Mitarbeiter auf Brunch-Buffets freuen. Dass die Wahl ausgerechnet auf Thermobecher gefallen ist, hat seinen Grund: So können die Frauen und Männer ihren Tee oder Kaffee endlich einmal heiß trinken.  Denn dazu kommen sie im normalen Klinikalltag mitunter gar nicht.
„Alle Mitarbeitenden des Hauses – egal welcher Berufsgruppe – tragen ihren Teil dazu bei, den Klinikalltag zu bewältigen und Patientenversorgung höchster Qualität zu gewährleisten“, so Katharina Paetow.
Dass man in der Pflege sehr gute Chancen hat, Karriere zu machen, zeigt das Beispiel von Sina Kirsche (Bildmitte).

Bereits zum zweiten Mal in Folge findet der Tag der Pflege unter Pandemie-Bedingungen statt. Der Gesellschafter der Klinik Amsee, die Johannesstift Diakonie, bedankt sich daher mit Brunch-Buffets bei der Pflege für ihr Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Zuverlässigkeit.

Krankenpflege ist in den vergangenen Monaten mehr denn je in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt. In der Klinik Amsee arbeiten rund 100 Kollegen in der Pflege. Eine von ihnen ist Schwester Sina Kirsche. Seit ihrer Ausbildung 2005 ist sie aktiv und engagiert in ihrem Traumjob. Seit 2018 ist sie Stationsleiterin auf der Allgemeinen Pneumologie.

„Für mich gab es keine Alternative. Ich wollte immer Krankenschwester sein. Mit 14 Jahren habe ich mein erstes Praktikum in der Klinik Amsee gemacht, mit 16 das zweite Praktikum und schließlich mit 19 meine Ausbildung. Auch meine Mutter arbeitet hier. Ich mag den Job und die Klinik.  Die Hierarchien sind flach, die Wege kurz, die Entscheidungen schnell“, so Sina Kirsche. Sie fühlt sich von Patienten und Kollegen gleichermaßen wertgeschätzt, liebt ihr eigenverantwortliches Handeln und fühlt sich hier einfach „heimisch“.

Gute Entwicklungschancen, individuelle Dienstpläne

Auch wenn der Arbeitsalltag manchmal hart ist, sagt Schwester Sina: „Ich würde es immer wieder machen.“ Auch für junge Menschen, die noch überlegen, wie ihr Lebensweg aussehen soll, empfiehlt sie bei Interesse eine Ausbildung in der Pflege. „Es gibt sehr viele Entwicklungschancen. Bei uns im Unternehmen werden Weiterbildungen angeboten, wie beispielsweise zum Wundmanager oder Atmungstherapeut. Das Umfeld ist familiär, die Arbeit macht Spaß, das Team gibt Halt, die Dienstplanungen sind individuell, und es ist ein Beruf, der nicht nur Zukunft hat, sondern auch international Anerkennung findet – auch außerhalb Deutschlands wird man so immer einen Job finden.“

Schon seit vielen Jahren bildet die Klinik Amsee Pflegekräfte aus und hat immer das Ziel, die Auszubildenden nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss in ein festes Arbeitsverhältnis zu übernehmen. Für das kommende Ausbildungsjahr gibt es noch freie Plätze. Wer Interesse oder Fragen hat, kann sich gerne an die Pflegedirektorin Margitta Cleemann wenden.

Die Klinik Amsee, ein Unternehmen der Johannesstift Diakonie, ist akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Rostock. Die 1922 als Lungenheilstätte in Waren (Müritz) gegründete hochspezialisierte Lungenfachklinik behandelt jährlich über 3.000 Patienten stationär.

http://www.jsd.de/klinik-amsee

Foto oben: Die Mitarbeiterinnen Andrea Milferstädt, Sina Kirsche und Beatrice Wolff (von links) freuen sich über die kleinen Anerkennungen.


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