Kosmetik-, Fußpflege- und Nagelstudios dürfen in Mecklenburg-Vorpommern ab 8. März öffnen

25. Februar 2021

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig hat gestern Abend kleine Lockerungsschritte verkündet. So dürfen in MV neben Friseursalons vom 1. März an auch Gartencenter wieder öffnen. In Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 35 und darunter dürfen auch Kosmetik-, Fußpflege- und Nagelstudios wieder Kunden empfangen. In den übrigen Regionen treten diese Regelungen eine Woche später, also am 8. März in Kraft. Auch Zoos dürfen dann wieder Besucher empfangen.

Außerdem: Der Einzelhandel darf mit begrenzter Kundenzahl öffnen, sobald landesweit der Inzidenzwert stabil unter 35 liegt. Öffentliche und private Schulen sollen dann generell wieder zum Regelbetrieb übergehen. Etwas später können nach Aussage der Ministerpräsidentin auch Museen und Märkte wieder geöffnet werden. Ausgenommen bleiben jeweils Hochrisiko-Regionen mit Sieben-Tage-Inzidenzen von über 150.

Zeitversetzt sollen später Gaststätten und Hotels zunächst nur für Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern öffnen. Konkrete Starttermine nannte Manuela Schwesig in der Pressekonferenz aber nicht.


6 Antworten zu “Kosmetik-, Fußpflege- und Nagelstudios dürfen in Mecklenburg-Vorpommern ab 8. März öffnen”

  1. Kerstin sagt:

    Na Klasse ! Der Zoo macht wieder auf ! Die in Schwerin haben doch einen an der Waffel !

  2. Manni sagt:

    Wie sinnvoll ist es bei aktuell steigenden Zahlen und den Mutationen Öffnungsschritte mit konkreten Daten zu versehen? Das wird doch dann wieder alles einkassiert sobald die Inzidenz von 100 landesweit fällt. Macht es nicht mehr Sinn mit dem Bund zusammen vorzugehen? Das hilft auch der Wirtschaft. Denn so weiß niemand genau, wann der nächste Lockdown kommt. Klingt alles sehr nach: „Wählt mich wieder!“ Bei den Schulen hat der Wahlkampf schon angefangen, jetzt geht es weiter. Wenigstens mit Schnelltests hätte man die Öffnungen verbinden können.

  3. Kerstin sagt:

    Habe ich gelesen Leon ! Mir geht gerade der Hut hoch. Ich war heute Vormittag in 2 Supermärkten einkaufen.
    Da war die Hölle los, nichts von wegen Abstände an den Kassen und Auslagen. Aber in der Innenstadt, die kleinen Einzelhändler mit 2-3 Beschäftigten, die schlüssige Hygeniekonzepte schon im November vorgelegt haben, dürfen nicht
    aufmachen. Da hängen Existenzen dran. Die Beschäftigten, die z. T. seit November mit 400,00 € Kurzarbeitergeld klar kommen müssen (ich weiß wovon ich rede), die interessiert kein Mensch. Aber ich kann ja in meiner freien Zeit in den Tierpark gehen, und mir die Affen und Pinguine angucken. Das steht auf der Prioritätenliste ganz oben.

  4. Micha sagt:

    Einige Maßnahmen sind von Beginn an nicht zu verstehen ! Zum Beispiel….. warum muss ein Nagelstudio schließen wo eh nur 1 – 2 Personen sitzen bis sie fertig sind und man genau weiß wer . Und mal davon abgesehen in seriösen Studios wird eh schon immer mit Mundschutz und hygienischen Maßnahmen gearbeitet. Also auch ein sehr geringes Risiko eine Infektion zu bekommen . Wo ist da der Unterschied zu einem Friseur wo wesentlich mehr Publikum ist ??? Einkaufen im Supermarkt durften wir doch auch wo das Risiko wesentlich höher ist ! Also für mich mobbt die Regierung bewusst bestimmte Berufsgruppen wo es definitiv nicht Not tut . Und ich lass doch lieber bestimmte Dinge laufen , denn wenn sie wieder öffnen nach langer Schließung riskiere ich doch einen Ansturm vieler Menschen und somit ein erhöhtes Risiko von Infektionen. Es ist doch überall zu sehen, dass keiner auf Dauer wenig Infektion hat im Gegenteil . Nur der Wirtschaftliche Schaden wird viel schlimmer sein .

  5. Lutz sagt:

    Es heißt doch immer, dass die Risikogrogruppen besonders geschütz werden sollten, um dem Lockdown
    endlich zu beenden, leider sind nur als schützenswerte Gruppen, Lehrer und Erzieher eingestuft, was ist mit den vielen Angestellten darunter viele Risikopatienten die in der Gastronomie, Einzelhandel usw .arbeiten, die überlassen wir wieder schutzlos ihrem Schicksal.
    Was bitte schön hilft diesen Bürgern ein Schnelltest?