Kuhtränke: Verletzungen durch Scherben im Wasser

27. Juni 2020

Uns haben mehrere Berichte von Einheimischen und Urlaubern erreicht, die in den vergangenen Tagen an der Warener Kuhtränke gebadet haben. Sie haben sich durch viele Scherben, die etwa einen Meter vom Ufer entfernt lagen, zum Teil erheblich verletzt. Auch Kinder erlitten Schnittwunden.
Und obwohl nach den ersten Vorfällen gründlich alle Scherben eingesammelt wurden, lagen am nächsten Tag wieder welche an der selben Stelle. Wieder gab es Verletzungen.
Also Vorsicht!


2 Antworten zu “Kuhtränke: Verletzungen durch Scherben im Wasser”

  1. Balou sagt:

    Vieleicht wird jetzt klar,warum MareMüritz den Strand für die Öffendlichkeit sperren wollte.
    Es wird immer solche Leute geben.(siehe auch den Artikel über Eigenheimbaugebiet Warenberg)
    Die Polizei kümmert sich liebern um Radfahrer die ohne Licht fahren. Vieleicht mal den Dienstwagen
    verlassen, mal aussteigen. Um Gotteswillen. Man könnte auch mal ein Stück laufen.
    In der DDR wurde auch zu Fuß Streife gelaufen.

  2. W sagt:

    Am Hundestrand habe ich im letzten Jahr mit großem Zeitaufwand allen Unrat aus dem Wasser gefischt, darunter hunderte zerbrochene Flaschen. Es war mit den Betonbrocken mit Drahthaken ca. eine 3/4 Tonne. Die Verwaltung murrte dann nur ein bisschen, das Zeug wegfahren zu müssen, der Stadtbauhof tat das dann aber gründlich. Auf meinen Hinweis, dass dort noch Buhnen- und Stegreste mit Nägeln, teils unter dem Wasser kaum sichtbar im Boden stecken, bekam ich die Antwort, dass ich das Herausholen lieber hätte ganz lassen sollen. Dann wäre das nicht der Stadt lästig geworden, sondern wäre Sache des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamts geblieben. Für die Stadt war das nun abgehakt. Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Lauenburg hat sich, wer hätte es geahnt, bis heute nicht um die gefährlichen Zustände dort gekümmert. Das versteht sich leicht: weil es um Menschen und Hunde geht aber doch nicht um den Schiffsverkehr.
    So kam es wie es kommen musste. Am Freitag badete eine Familie aus dem Süden von Berlin mit einem schönen, großen, freundlichen Hund dort. Der Sohnemann (ca. 10 Jahre alt) übte Tauchen und schrammte sich die Brust an so einem Teil heftig auf, sodass es auch eine Schnittwunde gab, mit dreckigen Holzsplittern drin. Mal sehen, was demnächst noch so passiert. Aber das wird, ohne Klage, selten bekannt oder Folgen haben. Hier könnte die Verwaltung natürlich auf das Schild verweisen, auf der HUNDE… steht. Für die sind rostige Nägel vielleicht kein Problem.
    Wie tönt unser Bürgermeister jedesmal, wenn ein Baum die Sicht aufs Wasser von jemandem mit Einfluss behindert? Verkehrssicherungspflicht!!!
    Wenn niemandem einfällt, wofür die inzwischen grundlosen Mehreinnahmen aus der erhöhten Kurtaxe auch verwendet werden könnten, ich hätte da eine Idee. Aber stattdessen kann man natürlich wieder frühestens im Oktober :-( eine Sammelaktion machen. Da sieht man immer dieselben Gesichter, der Bm grüßt alle, ohne ins Wasser zu steigen und so kostet das nichts. Feststeckende Holzpfähle mit Nägeln bleiben dabei natürlich drin.