„KUMMERKASTEN“: So geht es Kindern in der Pandemie

8. Februar 2021

Die Pandemie bedeutet gerade für Kinder große Veränderungen im Alltag. Der Lockdown und der Verzicht auf Kita, Schule, Freunde und Verwandte machen ihnen zu schaffen. KiKA geht im Beratungsangebot „KUMMERKASTEN“ (KiKA) auf diese Gefühle ein und bietet seit 5. Februar online Tipps, Rat und Hilfestellung. Spürbar in den derzeitigen Publikumsanfragen, aber auch in der gestiegen Nachfrage auf allen Plattformen, ist die hohe Relevanz der KiKA-Angebote für Kinder in der aktuellen Situation. „Wir merken, dass es bei den Kindern ein starkes Mitteilungsbedürfnis und den intensiven Wunsch nach Austausch gibt. Mit der ‚KUMMERKASTEN‘-Fläche bieten wir ihnen eine Anlaufstelle und die Option, auch mit Experten dazu in den Dialog zu treten“, so KiKA-Programmgeschäftsführerin Dr. Astrid Plenk. „Wir fragen nach, hören zu und zeigen Tipps sowie Möglichkeiten, die auch Motivation und Wohlbefinden steigern können.“

Die individuelle und anonyme E-Mail-Beratung, von der Diakonie als ökumenisches Projekt durchgeführt, bietet KiKA mit Sabine Marx als Fachberaterin beim „KUMMERKASTEN“ (KiKA) seit vielen Jahren an. Aus vielen Fragen zur aktuellen Situation, die dem Team gestellt wurden, entstanden fünf Clips, die Antworten geben. Es geht um Stress mit den Geschwistern, Belastungen durch Distanzunterricht, Traurigkeit wegen Corona, Sorge um die Familie und Überforderung. Die grafisch aufbereiteten Inhalte sind ab 5. Februar online abrufbar. Ergänzt wird das Angebot durch das Voting „Wie geht’s dir mit Corona?“ auf kummerkasten.kika.de.

Beim „KUMMERKASTEN“ kommen die Kinder in kurzen Videobeiträgen zu Wort und berichten aus ihrem Alltag. Zusätzliche Tipps, die motivieren und Auszeiten für Zwischendurch bieten, sind ab 9. Februar auf der Webseite zu finden.

Mit 15,5 Prozent hält KiKA die Marktführerschaft aus dem Vorjahr und schließt auch den Januar mit Bestwerten in seiner Sendezeit von 6:00 bis 21:00 Uhr bei Kindern im Alter von drei bis 13 Jahren ab.1 Auf kika.de greifen zurzeit jeden Tag rund 50 Prozent mehr Nutzer*innen zu als an einem Durchschnittstag im Jahr 2020. Die Abrufzahlen im KiKA-Player haben sich im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls fast verdoppelt. Die Nutzung der KiKANiNCHEN-App ist um 68 Prozent höher als im vergangenen Jahr um diese Zeit.


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