Landgestüt Redefin drei Tage Zentrum des internationalen Pferdesports

12. Mai 2017

„Die Pferdezucht und der Pferdesport gehören zu Mecklenburg-Vorpommern genauso wie das Landgestüt Redefin“, sagte Landwirtschaftsminister Till Backhaus heute anlässlich der Eröffnung des Pferdefestivals. Es ist der Auftakt in die internationale Pferdesaison in Mecklenburg-Vorpommern.

Vom 12.bis zum 14. Mai treffen sich über 100 Reiter aus 15 Nationen, um die rund 12.000 Besucher in 29 Prüfungen von ihrem Können zu überzeugen. Damit wird das Landgestüt für drei Tage zum internationalen Zentrum des Pferdesports. „Es ist bereits das 17. Internationale Reitturnier auf unserem historischen Landgestüt, für das ich sehr gern wieder die Schirmherrschaft übernommen habe“, so der Minister.

In drei Weltranglistenspringen messen sich Topreiter im Parcours. Spannung garantiert das Speed-Derby unter Flutlicht am Samstagabend. Bereits zum vierten Mal finden hier die Selektionsprüfungen zur Young Riders Academy des International Jumping Riders Club statt.

„Viele prominente Reiter haben das Pferdefestival Redefin aus den letzten Jahren in guter Erinnerung und kommen immer wieder. So freue ich mich, dass in diesem Jahr mit Holger Wulschner, Andre Thieme, Thomas Kleis, Andre Plath und Heiko Schmidt unsere Spitzenreiter aus Mecklenburg-Vorpommern dabei sind“, so Dr. Backhaus.

„Ich begrüße es auch sehr, dass ebenfalls Turnierteilnehmer aus dem Landgestüt mit dabei sind. Dazu gehört beispielweise das Nachwuchspferd Fehrbellin unter der Auszubildenden Nathalie Westphal in einer Jungpferdeprüfung und Carlo unter Azubi Lukas Burmeister in einer Jugendspringprüfung. „Als Mecklenburger Vererber von Chacco-Blue ist Carlo eine Erfolgsgeschichte Mecklenburger Zucht!“, hob der Minister hervor. „Gezogen von Plath auf Poel, gekauft von Schockemöhle, nach Mexiko verkauft und dann unter taiwanesischer Flagge hocherfolgreich, ist er jetzt nach internationaler Karriere wieder zurück in MV und steht als Pachthengst im Landgestüt Redefin den Züchtern zur Verfügung. Darauf können wir zu Recht stolz sein!“


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