Landkreis hat Listen für Risiko-Patienten, die Restimpfdosen bekommen können

25. Februar 2021

Nachdem bekannt geworden ist, dass Landrat Heiko Kärger aufgrund einer Erkrankung bereits geimpft wurde, gab es bei „Wir sind Müritzer“ und auch in der Kreisverwaltung zahlreiche Nachfragen zu so genannten Risikolisten. Einwohner haben um vorrangige Berücksichtigung gebeten. Sie gehören nach Auskunft von Pressesprecherin Haidrun Pergande zwar nicht zur Altersgruppe der über 80-Jährigen, jedoch sind sie chronisch krank oder sie leiden unter einer schweren Erkrankung.

Die Daten der Betroffenen sind mit deren Zustimmung aufgenommen worden. Grundlage sei ein entsprechendes ärztliches Attest. Diese Patienten sind zugleich darüber informiert worden, dass sie sehr kurzfristig informiert und geimpft werden können, wenn Restimpfdosen zur Verfügung stehen. Betroffene können sich ebenfalls  unter der Email-Adresse impfen@lk-seenplatte.de melden. Es wird darum gebeten, das ärztliche Attest beizufügen.

Die Entscheidung darüber, wer berücksichtigt werden kann, erfolgt abhängig von zur Verfügung stehenden Restimpfdosen – das sind durchschnittlich maximal fünf pro Tag–  und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Landkreises.

Beim Impfmanagement des Landkreises arbeiten medizinisches Personal und Fachkräfte für Organisation und Logistik Hand in Hand an der Umsetzung der Impfstrategie.


Eine Antwort zu “Landkreis hat Listen für Risiko-Patienten, die Restimpfdosen bekommen können”

  1. Marion Müller sagt:

    Hm, also gibt es diese Listen (wenn ich es recht verstehe) nun erst jetzt, nach Ihrem Artikel. Das gibt aber auch zu denken.