Lebenshilfswerk eröffnet neues Geschäft mit Café
Die Enttäuschung war groß, als sich der beliebte Laden „papillon“ des Lebenshilfswerkes vor gut einem Jahr nach 25 Jahren aus der Warener Innenstadt verabschiedet hat. Doch schon damals versprach die Geschäftsführerin des Lebenshilfswerkes, Anke Koth: Wir eröffnen einen neuen Laden – an einem anderen Standort. Dieses Versprechen hat sie gehalten: In der kommenden Woche, genau am 13. Mai, geht in der Gievitzer Straße am Lebenshilfswerk-Gebäude ein neuer Werkstattladen an den Start. Und der hat sogar ein Café.
Der Name des neuen Geschäftes: „andelinn“. Namensgeber ist der Lindenbaum vor dem Haus. „In Plattdeutsch drückt der neue Name unsere Heimatverbundenheit aus“, heißt es vom Lebenshilfswerk. Unter den Mitarbeitern ist zuvor bei einem Ideenwettbewerb nach Namensvorschlägen gefragt worden – die Wahl fiel auf „andelinn“.
Die Linde stehe für das Einzigartige, da sie zwischen den neu gepflanzten Zierkirschen und -pflaumen bleiben durfte, auch wenn sie von der verordneten regelmäßigen Optik abweiche. So einzigartig soll auch das neue Geschäft sein.
Und tatsächlich bietet es in der Gievitzer Straße 88a gegenüber der „Sünnerbar“ viel mehr als der alte „Schmetterling“ aus der Innenstadt. Geöffnet ist von montags bis freitags in der Zeit von 11 bis 17 Uhr. In dieser Zeit können Gäste und Kunden zwischen einem handgemachten und kreativen Vielerlei aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen stöbern oder sich im kleinen Café die beliebten Kuchen und Torten aus der eigenen „Konditorei Am Tiefwarensee“ schmecken lassen.
Das Lebenshilfswerk Waren beschäftigt rund 300 behinderte Mitarbeiter, die auf dem “normalen” Arbeitsmarkt keine Chance hätten, sowie 185 Fachkräfte. Neben der öffentlichen Kantine „Sünnerbar“ betreibt sie eine Wäscherei und am Tiefwarensee ein Hotel, in dem vorrangig behinderte Menschen arbeiten. Darüber hinaus betreuen die Mitarbeiter in Waren und Neustrelitz etwa 230 Kita-Kinder, versorgen um die 60 Frauen und Männer in drei Wohneinrichtungen, sind in der ambulanten Frühförderung aktiv und kümmern sich liebevoll um rund 30 erwachsene Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen in den Fördergruppen. Nicht zu vergessen die Gärtnerei in Schwenzin und der beliebte “Müritzhof” im Nationalpark, der jedes Jahr tausende Besucher anlockt und jetzt neue sanitäre Anlagen bekommen hat.
Vor kurzem waren wir Gäste des „Hotel am Tiefwarensee“. Die Zeit dort haben wir sehr genossen. Freundliches und aufmerksames Personal, dem man anmerkt, dass es dort gern arbeitet. Dazu gibt’s eine empfehlenswerten Küche. All das garantiert mit schönen Zimmern in alten Häusern, ruhig gelegen und von einer schönen Gartenanlage umgeben. Was will man mehr! Ein tolles Konzept des Betreibers! Es sollte sehr viele Nachahmer geben!
Eine Nachricht die ich mit Freude aufgenommen habe, einfach wunderbar!! Ich habe sehr gern im Geschäft in der
Kirchenstraße eingekauft und auch immer eine entsprechende Kleinigkeit gefunden, um so besser das es nun wieder ein solches Geschäft gibt und dann noch mit einem Cafe´. Ganz zu schweigen davon, dass man mit dem Einkauf oder Besuch des Cafe Menschen unterstützen kann, die es nicht so einfach in ihrem Leben und unserer Gesellschaft haben. Denn leider gibt es auch noch heute sehr Viele, die Menschen mit Behinderungen einfach ausgrenzen.
Schön das es euch gibt, so liebevolle Menschen braucht die Welt. Habe selbst eine Tochter mit Behinderung u kann somit die Arbeit u Liebe schätzen die Ihr leistet.
Ein großes Dankeschön Gesundheit u eine schöne Zeit wünsche ich allen
Mit 💝Grüßen Gabriele Martens
ich finde das prima was sie da auf die beine stellen , aber leider komm ich nicht in den genuss sie zu besuchen da wir meist nur zum wochenende in waren sind . leider . lg birgit aus sachsen
Waren heute in dem neu eröffneten Laden. Super schön geworden. Tolle Handwerksarbeit die dort angeboten wird. Und Frau Geilus nett und zuvorkommend wie eh und je. Haben gleich Geburtstagsgeschenke gefunden.