Leserbrief zur AWO-Krise

16. August 2016

AWOFolgender Leserbrief hat uns mit der Bitte, ihn nicht nur auf unserer Homepage, sondern auch hier auf Facebook zu veröffentlichen, erreicht: „Ich verfolge die Berichte auf „Wir sind Müritzer“ über den AWO-Skandal mit großem Interesse. Ich bin zutiefst erschüttert und hätte nie gedacht, dass so etwas bei einer gemeinnützigen Einrichtung möglich ist.
Eigentlich wollten wir unsere Tochter in die AWO-Schule in Groß Gievitz geben. Wir wissen auch, dass die Mitarbeiter natürlich nichts dafür können, was da oben passiert. Aber unser Vertrauen in die AWO ist dahin.
Auch finden wir es lächerlich, dass sich die amtierende Geschäftsführerin jetzt hinstellt und den Laden aufräumen will. Sie hat jahrelang als Prokurist still gehalten. Nicht nur das. Sie hat auch ordentlich profitiert und anderen Mitarbeitern geschadet. Und gerade sie soll jetzt aufräumen?
So ist kein Neuanfang möglich. Nicht nur der Vorstand muss ausgetauscht werden, auch viele Posten in der Verwaltung. Und das möglichst schnell.
Wir haben uns für unsere Tochter für eine andere Schule entschieden. Wir wissen, dass nicht nur wir so denken und handeln.
Eine treue Leserin (Name ist der Redaktion bekannt)

Foto: So wirbt die AWO Müritz gerade um neue Mitarbeiter.


5 Antworten zu “Leserbrief zur AWO-Krise”

  1. Maik Waren sagt:

    Auch wenn die Mitarbeiter nichts dafür können, es ist verständlich, dass sich viele zurückziehen. Denn unter der Geldgier der Oberen leidet die gesamte Awo. Was die Chefin Ehlert angeht: Von der gibt es Geschichten. Die hat doch jahrelang mit dem alten Chef zusammen in der kuschligen Hängematte gelegen. So geht es nicht.

    • Sonja sagt:

      Gestern war ein Bild in der Zeitung das den neuen Kopf der AWO zeigt. Mir wurde schlecht . Fragt mal Frau Hartmann aus Vipperow wie sie schikaniert wurde und kaputt gemacht wurde . Und diese Person die mit Intrigen und Gemeinheiten sich zum Helfer von Hr.O. gemacht hat gehört jetzt zum Kopf der AWO. Und es betraf nicht nur Frau Hartmann die fertig gemacht wurde.

      • Ella sagt:

        „Sonja“, was erdreistest du dich denn hier ständig solchen Sondermüll abzulassen. Du bist unsachlich und alles was du hier tust ist hetzen. Wahrscheinlich aus eigener gekränkter Eitelkeit. Du solltest dich was schämen. Pfui!

        • Sonja sagt:

          Fühlst Du dich getroffen ,oder warum kannst Du die Wahrheit nicht verkraften? Alle Mitarbeiter hoffen darauf das sich etwas ändert aber dazu hätten alle Führungskräfte in der Geschäftsstelle ausgewechselt werden müssen.

  2. H sagt:

    Als erstes könnte die neue Chefin, die frei werdenden Gelder, die sich die Herren Lohmann und Olijnyk ergaunert haben, für eine Lohnerhöhung der kleinen AWO Mitarbeiter verwenden. Diese sind gerade jetzt einer Doppelbelastung ausgesetzt. Sie müssen jeden Tag für kleines Geld arbeiten und auch noch die Rufschädigung o.g. Herren ausbaden.
    Von politischer Seite wird keine Unterstützung kommen:

    Rudolf Borchert – seit dem 04.07.2016 abgetaucht (obwohl Landesvorstand AWO und sonst auf jeder SPD Wahlveranstaltung dabei)

    Nadine Julitz – SPD Kanditatin für die Landtagswahl – AWO Mitglied , keine öffentliche Stellungnahme , Verurteilung o.ä.

    Norbert Möller – SPD Bürgermeister , na ja – wie gehabt ohne Worte

    Was moralisch verwerflich ist, ist im Sinne der Staatsanwaltschaft noch lange nicht kriminell. Deshalb werden diese Raffkes warscheinlich auch straffrei ausgehen. Aber eines bleibt festzuhalten, Sie sind die wahren Feinde der Demokratie, denn Sie sind die besten Wahlhelfer von extremen politischen Parteien und haben die Volkspartei SPD an der Müritz für Jahre unwählbar gemacht. Sie sollen sich was schämen.