Malchower Bürgermeister zieht neue Laptops einer Schule ein

24. April 2021

Während sich Lehrer und Schulträger vielerorts in der Müritz-Region darum bemühen, die Schulen technisch besser auszustatten, streiten sich Malchows Bürgermeister René Putzar und die Schulleiterin der Fleesenseeschule, Heike Cordes, um 12 Laptops, die Verwaltungschef René Putzar zurück forderte und auch einziehen ließ. Malchows Stadtvertreter haben sich in dieser Woche mit diesem Thema beschäftigt, nachdem sich sowohl die Schulleiterin als auch der Bürgermeister mit einem Brief an sie gewandt hatten. Und sie haben René Putzar in die Schranken gewiesen.

Was ist passiert? Im Oktober vergangenen Jahres beschloss die Stadtvertretung die Beschaffung von 60 Laptops für die Malchower Lehrer. Schon damals gegen den Willen des Bürgermeisters, denn der Schulträger sei nicht für das Personal zuständig, sondern der Dienstherr.

Die beschafften Laptops sollten also in der Schule bleiben und nicht von den Lehrkräften mit nach Hause genommen werden. Private Laptops durften aber schon nicht mehr durch die Lehrer genutzt werden, da dies aus Datenschutzgründen problematisch ist.

Die Malchower Stadtvertreter beschlossen die Anschaffung und schlugen schon im Oktober 2020 praktische Lösungen vor.

Nach dem Beschluss änderte sich aber die Situation und das Bildungsministerium förderte den Schulträgern, wie der Stadt Malchow, die Beschaffung von spezielle Lehrerlaptops. Problem: Es wurden nur 48 Stück gefördert, bestellt waren nun aber schon die 60.

Hier entstand nun ein Disput zwischen den Lehrkräften und deren Direktorin, Heike Cordes, mit dem Bürgermeister René Putzar. Dieser wollte nun erstmal klären, ob die 12 „übrigen“ Laptops überhaupt gefördert werden. Der Malchower Verwaltungschef ging sogar so weit und holte die übrigen Laptops ab, um diese im Malchower Rathaus zu verschließen.

Das war offenbar zu viel für die Schulleiterin und sie entschied sich einen „Brandbrief“ in Form einer Email an die Malchower Stadtvertretung zu senden. Auf diese Email antwortete dann auch der Bürgermeister, jedoch war der Inhalt dieser Antwort noch mehr „Öl im Feuer“ (beide Mails liegen WsM vor).

Auf der Sitzung der Malchower Stadtvertretung begründeten beide Parteien ihre Haltung. Die Malchower Schule hat 49 Lehrerkräfte und weitere Referandare, in Summe 65 Pädagogen. Aktuell werden moderne und mobile Arbeitsmittel dringender benötigt, als sonst. So müssten zum Beispiel das Homeschooling vorbereitet und die Videokonferenzen durchgeführt werden.

Nachdem der Malchower Bürgermeister Putzar von seiner Haltung nicht abwich, platzte dem CDU Fraktionschef André Zimmermann der Kragen. „Er schäme sich für die Art und Weise und den praktizierten Kleinkrieg – ausgehend vom Malchower Verwaltungschef.“

Weitere Stadtvertreter wie Elke-Annette Schmidt (Linke), Dr. Eberhard Dau (OWM) und Joachim Stein (Grüne) forderten einen klärenden Beschluss.

Am Ende beschloss die Stadtvertretung mit großer Mehrheit, dass der Malchower Bürgermeister die eingezogenen Laptops umgehend auszuhändigen, hat denn diese wurden per Beschluss angeschafft und gegenfinanziert. Die nun geförderten 48 Laptops sind zusätzlich anzuschaffen. Es könne nach Meinung der Stadtvertreter nicht genug Geräte geben, denn auch Schüler benötigen oft Leihgeräte.

Eine herbe Klatsche für René Putzar, der auch mit dem Argument, genau das wäre ja eigentlich sein Ziel gewesen, nur noch höhnische Reaktionen bei vielen Stadtvertretern und Zuschauern erntete.

Foto: AdobeStock


13 Antworten zu “Malchower Bürgermeister zieht neue Laptops einer Schule ein”

  1. André Zimmermann (CDU Malchow) sagt:

    Beschämend ist, dass es ein Bürgermeister nicht schafft, seine persönlichen Differenzen mit anderen Leuten für ein allgemeines Ziel zurückzustellen. Stattdessen wird gegiftet und provoziert. Wie kann man auf Idee kommen, in die Schule zu fahren und sich die „übrigen“ Laptops aushändigen zu lassen? „Referandare und Aushilfslehrer seien keine vollwertigen Lehrkräfte und man könne sich ja auch Laptops teilen bzw. die alten Laptops aus dem Schülerbestand nehmen“ = Beschämend war hier dann doch zu sanft ausgedrückt, wenn ich so 2 Tage später drüber nachdenke. Der Beschluss der Stadtvertretung war schon vorher deutlich. „Lieber mehr Laptops als zu wenig“ Stattdessen bricht er Telefongespräche ab, verteidigt dann sein lächerliches Verhalten mit der „Angst, Fehler bei der Abrechnung und Abwicklung“ zu machen. Die Liste an solchen Fehlern die er selber verursacht hat, ist lang. Diese Bedenken hätte er mal lieber dort zeigen sollen. Der Schaden für die Stadt und für die Schule nach Außen ist mal wieder vorhanden und wir haben uns nun schön zu „Deppen“ gemacht. Hut ab vor so viel Professionalität.

  2. Jürgen sagt:

    Wenn es um das Recht auf Bildung für Kinder geht ist es in dieser Zeit egal wieviel Laptops gefördert oder nicht,anscheinend habt ihr in Malchow einen Fürsten gewählt,hoffe das war nur ein Ausrutscher.Die Schüler sind schon seit einem Jahr in ihren Lernstoffen benachteiligt,macht weiter so,es ist wirklich erschreckend was es alles so gibt.????

  3. Schreier Joachim sagt:

    J. Schreier

    Werter Herr Zimmermann,
    es ist immer wieder die gleiche Masche, entweder kommt es von Ihnen, oder vom Bündnis 90 die Grünen, auf der Basis von nicht vollständigen Informationen wird emotional Stimmung gegen den Bürgermeister oder die Verwaltung gemacht.
    Zugegeben, in Bezug auf die 12 Rechner hat Herr Putzar nicht die beste Entscheidung getroffen. Da sich die Vorgänge im Zeitraum unmittelbar vor der Stadtvertretersitzung abspielten, hätte er die Stadtvertreter über die weitere Verfahrensweise entscheiden lassen sollen. Damit im Zusammenhang stehende Rechtsfragen sind auch trotz Corona nicht außer Kraft.
    Für den nichteingeweihten Leser nochmals zur Klarstellung.
    Die Stadt als Schulträger ist finanziell zuständig für die Ausstattung der Schule mit der erforderlichen Technik.
    Für die persönliche Ausstattung der Lehrer ist es deren Dienstherr, das Land.

    Um der Schule zu helfen, wurden im Herbst nach deren Antrag auf 60 Lehrerlaptops für die persönliche Nutzung als Kompromiss für die Finanzierbarkeit durch die Stadt und auf Beschluss der Stadtvertreter 60 Schularbeitsplatzlaptops für die Lehrer bestellt.
    Zwischenzeitlich entstand entsprechend einem Schlüssel des Landesbildungsministeriums die Fördermöglichkeit von 48 Lehrerrechnern für die Fleesenseeschule und die Verwaltung hat aus Gründen der Kostenersparnis von den bereits bestellten 60 Rechnern 48 aus diesem Fördertopf finanziert. Die stehen den Lehrern zu persönlichen Nutzung zur Verfügung. Der Beschluss der Stadtvertreter, dass die übrigen 12 Geräte Arbeitsplatzrechner für die Schule sind, ist damit nicht aufgehoben, auch wenn die Emotionen hohe Wellen schlugen!
    Um die Angelegenheit noch weiter zu beleuchten, sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Schule inzwischen in der Größenordnung von über 200 Rechnern, mehrheitlich Laptops, verfügt und keineswegs, wie Sie, Herr Zimmermann, glaubhaft machen wollen, nur alte Geräte aus dem Schülerbestand. Allein zu Beginn dieses Jahres hat die Fleesensseschule ca. 40 neue Rechner aus dem s.g. Endgeräteprogramm erhalten.

    Der Bürgermeister hat übrigens in seinem Schreiben darauf verwiesen, dass er bis zur Klärung der rechtlichen Angelegenheit mit den 12 Rechnern durchaus der persönlichen Nutzung von Schullaptops durch die Lehrer zustimmt.

    Wer hat eigentlich in der Sitzung ein einziges Mal die Darlegungen der Schulleiterin hinterfragt?
    Wie ist in Anbetracht von über 200 Rechnern an der Schule die Drohung der Schulleiterin zu werten, auf der Homepage veröffentlichen zu wollen, dass der Online-Unterricht mangels fehlender 12 Laptops nicht abgesichert werden kann?

    Grundsätzlich ging es also um die 12 Laptops aus der Lieferung von 60 Geräten. Aus der von Emotionen geladenen Stimmung heraus wurde spontan mehrheitlich der Beschluss gefasst, zusätzliche 48 Rechner durch Finanzierung aus dem Stadthaushalt anzuschaffen.

    Mehr geht immer!

    Laut NK äußerte die Schulleiterin, dass sich für die nun zusätzlichen Endgeräte definitiv ein Einsatzort finde. Etwa zum Einrichten eines Recherche-Kabinetts.

    Alle Prinzipien, die insbesondere von den genannten Fraktionen immer wieder eingefordert werden, wurden kurzerhand außen vor gelassen. Dazu zählen u.a.:

    – Gründliche Bedarfsprüfung
    – Rechtssicherheit jeder Maßnahme
    – Sparsamkeitsprinzip
    – Nachweis von Folgekosten über einen langen Zeitraum

  4. Sehr geehrter Herr Dr. Schreier,

    ja, die FDP muss sich auch hier zur Wort melden. Wird sie doch auch regelmäßig durch den Bürgermeister bevorteilt.

    Herr Dr. Schreier, Sie als Mitglied der FDP-Fraktion stellten in der vorletzten Stadtvertretersitzung im Rahmen der Einwohnerfragestunde die Frage nach dem Stand der Alten Ziegelei und schon gewährt man Ihrer Fraktion Akteneinsicht im Rathaus zu diesem Thema, obwohl Sie Herr Dr. Schreier überhaupt nicht antragsberechtigt sind. Andere Bürger der Stadt Malchow müssen wochenlang auf eine Antwort aus dem Rathaus warten und haben sie bis heute nicht. Und den anderen Fraktionen der Stadtvertretung gewährt der Bürgermeister nur auf Antrag im Rahmen der Stadtvertretung Aktensicht.

    Soviel zur Gleichbehandlung und Ihr regelmäßiges Engagement dem Bürgermeister dienlich zu sein.

    nachrichtlich:
    Die CORONA-Regeln für die Stadtvertretersitzung erlauben ausdrücklich, dass der Redner während seines Beitrags die Maske abnehmen darf. Ihre diesbezügliche Argumentation in der E-Mail von heute geht ins Leere.

    Grüße
    Joachim Stein

  5. Leiser sagt:

    Das liegt daran, dass Herr Dr. Schreier kein Problem mit Korruption hat. So sollte z.B. die Geschwindigkeitsmessanlage in der Stadt rotieren, aber eine großzügige Spende führt dazu, dass dieses Gerät ausschließlich vor Schreiers Haus hängt.

  6. Beppo Straßenkehrer sagt:

    So ist er nun mal, der Mensch. Eben auch nur ein Tier und will möglichst dicht ran an den Futtertrog. Wie heißt es so passend bei Brecht: erst kommt das Fressen, dann die Moral! Es ist dennoch immer wieder amüsant, diese Spielchen in unseren Minigemeinden zu beobachten :-) Zu dem Getue um 12 läppische Notebooks: einfach nur lächerlich, kleingeistig und peinlich.

  7. Dr. Joachim Schreier sagt:

    Sehr geehrter Herr Stein,

    Sie sollten sich besser auf die Wahrheit konzentrieren und nicht bewusst Falschinformationen verbreiten!
    Ich habe in der Bürgerfragestunde nach Vorgängen um die Alte Weberei und nicht nach der Alten Ziegelei gefragt und zwar ganz konkret, warum der Investor der Weberei in das Grundbuch eingetragen werden konnte und damit rechtmäßiger Eigentümer wurde, obwohl er seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist.
    Die Fraktion der FDP hat daraufhin den Antrag auf Akteneinsicht gestellt und nicht ich, wie sie fälschlicherweise behaupten!
    Herr Stein, die Fragen zur alten Ziegelei habe ich im Auftrag der FDP-Fraktion als stellv. Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses in einer Ausschusssitzung an die Verwaltung gerichtet. Die schriftliche Antwort sollten Sie kennen, ebenso wie die sich daraus ergebenden weiteren schriftlichen Fragen, die noch zur Beantwortung ausstehen!.

    • Andre Zimmermann sagt:

      Sehr geehrter Herr Dr. Schreier,
      Zu erst möchte ich mich für Ihr ja nun doch nicht unerhebliches Engagement für unsere Stadt danken. Es ist schön, dass Sie sich nach Ihren verdienten Gang in den Ruhestand nun in den letzten Jahren so intensiv in das Leben Ihres neuen Wohnortes so einbringen. Sie konnten Ihr Know How ja nun schon mit verschiedenen Zielbestrebungen unter Beweis stellen.
      Ich werde nicht auf Ihre Argumente eingehen, da es sehr offensichtlich Meinungen und Betrachtungen aus einer bzw. Ihrer Perspektive sind. Sie dürfen und sollen diese ja auch gerne haben und auch weiterhin dafür „kämpfen“. Ich persönlich habe in den letzten Jahren allerdings gelernt, nicht mehr über jeden Stock zu springen den man mir hinhält. Meine eigene Meinung soll ja auch nicht allen gefallen, dass wäre auch schlimm.

      Zu letzt erlauben Sie mir aber noch einen Hinweis zu Ihrem letzten Kommentar. Sie schreiben, dass Sie eine Anfrage „ im Auftrag der FDP-Fraktion als stellv. Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses in einer Ausschusssitzung an die Verwaltung gerichtet“ haben. In Ihrer Funktion als stellvertretender Vorsitzender stellen Sie keine Fragen, denn diese Position des Vorsitzenden bzw. seines Stellvertreters beinhaltet kein besonderes Recht. Der Vorsitzende leitet die Sitzung und bereitet diese vor, in dessen Verhinderung sein Stellvertreter. Als normales Mitglied des Ausschusses können Sie Fragen stellen. Das Anfragen Ihrer FDP Fraktion an den durch die FDP gestützten Verwaltungschef oft gezielt und berechnend gestellt werden, ist ja aber auch kein großes Geheimnis. Daher der nett gemeinte Hinweis, dass Ihnen offiziell jedenfalls „Macht Ihres Amtes“ keine hervorgehobene Fragegewalt zusteht.

      Beste Grüße
      André Zimmermann

  8. Dr. Joachim Schreier sagt:

    Hallo Herr Zimmermann,

    danke für die vielen lobenden Worte.

    In jeder Beratung des SEA gibt es im öffentlichen Teil den Tagesordnungspunkt 5 , “ Anfragen und Anregungen der Mitglieder/ Information der Verwaltung“. Ich denke schon, und daran hat sich bisher niemand gestoßen, dass ich hier das Frage- und Anregungsrecht habe. Ich erkenne kein besonderes Rederecht und keine hervorgehobene Fragegewalt.

    Tatsache ist, dass die Anfrage zur Alten Ziegelei hier kam und nicht wie weiter oben behauptet, von mir als Unberechtigter in Form eines Antrages auf Akteneinsicht in der Stadtvertretersitzung.

    Herr Zimmermann, wenn wir uns darauf verständigen können, dass es doch trotz teilweise recht unterschiedlicher Auffassungen zu verschiedenen Fragen immer um die Sache im Interesse der Stadt geht, ist doch schon viel gewonnen!

  9. Dr. Joachim Schreier sagt:

    J. Schreier zu „Leiser“

    Um mir in irgend einer Weise Korruption vorzuwerfen, muss man offensichtlich schon zu einer Tarnkappe greifen.

    Worum geht es Ihnen, wenn Sie zu so einem Mittel der Diffamierung greifen? Ist es Neid oder Hass oder vertrete ich nur nicht Ihre politische Auffassung und gehöre einer Ortsgruppe an, die den Bürgermeister unterstützt?

    Ich glaube nicht, dass meine Frau und ich uns dafür rechtfertigen müssen, ca. 1.500 € investiert zu haben, damit in der Kurzen Straße eine Geschwindigkeitsmessanlage installiert wurde, Ein großer Teil der Anwohner der Kurzen Straße hat davon einen Nutzen.
    Da eine private Investition in eine solche Anlage nicht möglich ist, ging es nur über eine zweckgebundene Spende an die Stadt.
    Auf Anliegen der Stadt wurde die Anlage zusätzlich mit der Option „Verkehrszählung“ ausgestattet und zu diesem Zweck ist sie auch unmittelbar nach Anschaffung an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet eingesetzt worden.
    Aktuell besteht der Bedarf an Verkehrserfassungen offensichtlich nur noch selten und wer nicht mit einseitig durchlässigen Scheuklappen läuft bemerkt schon, dass die Anlage gelegentlich kurzzeitig an anderen Standorten installiert wurde.
    Warum greifen Sie eigentlich nur den Standort in der Kurzen Str. an und nicht auch den am Haus von Herrn Löwe?

    Meine Empfehlung: Legen Sie Ihre Tarnkappe ab, nehmen Sie Geld in die Hand oder schließen Sie sich mit anderen Bürgern zusammen, tragen Sie Ihr Anliegen an die Verwaltung heran und in Ihrer Nähe kann dann sicher auch ein Smiley stehen.

    Mit besten Grüßen!

  10. Hermann W. sagt:

    Weiter so, ist doch mal interessant zu lesen was sonst der breiten Öffentlichkeit verborgen bleibt.

  11. Beppo Straßenkehrer sagt:

    Spannend und lustig. Herrlich wie sich die Leute mit Dreck bewerfen. Spricht für eine super Atmosphäre in dem Örtchen. Versuchen Sie dennoch, sich vom Einschlagen der Schädel abzuhalten. Wäre schade, wenn die Schmierenkomödie schon ein Ende fände.

  12. Mario sagt:

    Hallo,
    Ist das hier eine politische Diskusionsrunde ? Macht euch eine Whats App Gruppe und verbreitet nicht Euren Wahlkampf
    auf dieser Informationsplattform. Und sich dann wundern das ihr schlecht dasteht ?