Malchows markantes Volksfesttor ist in die Jahre gekommen

5. Juli 2019

Auch wenn es schon die eine oder andere Veranstaltung im Zuge des Volksfestes gab – so richtig in die Vollen geht’s beim Malchower Volksfest erst heute: Mit Spannung erwartet wird dabei natürlich der große Umzug der Kleinen, der heute um 9.30 Uhr beginnt. Das umfangreiche Programm kann sich wie immer sehen lassen – der Volksfestverein mit seinen rund 15 ehrenamtlichen Mitgliedern hat wieder viel auf die Beine gestellt und hofft jetzt auf Nachwuchs, denn auch in den nächsten Jahren wollen es die Malchower krachen lassen.
In diesem Jahr gibt es beim Volksfest auch einen Abschied: Ein Abschied vom Volksfest-Tor, das die Besucher des Festplatzes seit mehr als 30 Jahren begrüßt.

Das Tor ist alt und marode und muss erneuert werden. Und es soll auch erneuert werden – Spenden helfen dabei. Allerdings musste die Stadt zu lange auf die Baugenehmigung des Kreises warten, so dass es nicht geklappt hat, das Tor, das in den vergangenen Jahren zu einem Wahrzeichen Malchows geworden ist, bis zum diesjährigen Volksfest zu erneuern. Jetzt lassen sich die Malchower Zeit bis zum kommenden Jahr und wollen vielleicht sogar einen Ideenwettbewerb ins Leben rufen.

Das Volksfest-Tor wurde zur 750-Jahrfeier der Stadt Malchow im Jahr 1985 erstellt, beteiligt waren unter anderem der Architekt Karl Schmidt, der Forstbetrieb Waren sowie das VEB Sitzmöbelwerk Waren, Betriebsteil Malchow. Es gilt seit jeher als beliebtes Fotomotiv.

Das komplette Volksfestprogramm finden unsere Leser natürlich wie gehabt in unserem großen Terminkalender: https://www.wir-sind-mueritzer.de/termine/

 


5 Antworten zu “Malchows markantes Volksfesttor ist in die Jahre gekommen”

  1. Trine sagt:

    Wir wollten heut das Volksfest besuchen und einen schönen Abend genießen……aber allein um den Festplatz zu betreten werden 5 Euro Eintritt verlangt…für 3 Tage…wir wollten nur einen Abend keine Chance. Fragt sich wofür diese Abzocke die Attraktivitäten Kosten auch….
    Wir haben uns dann gegen das Fest entschieden wie viele andere auch.

    • Mario sagt:

      DIesen EIntritt gibt es aber schon seit etlichen Jahren – damit wird ein großer Teil des gesamten Programmes finanziert. Und mit den Plaketten kann man eigentlich alle Veranstaltungen besuchen. Also bitte erstmal sich erkundigen, bevor hier losgemeckert wird.

      • Regimekritiker sagt:

        „Also bitte erstmal sich erkundigen, bevor hier losgemeckert wird.“
        Wo denn?????
        Ich würde mal sagen, einfach auf dem Werbeplakat den Eintrittspreis mit angeben und falls weitere Kosten anfallen, diese ebenfalls offenlegen. Mit Transparenz hat man es hier in der Region scheinbar nicht so. Im letzten Herbst wollten wir an selber Stelle zum Trödelmarkt. Dort angekommen, wollten die Veranstalter für den Zutritt zu den gefühlten 3 Ständen auch Eintritt haben. Auch in diesem Fall keine Info im Vorfeld. Dank Internet kann man heutzutage schnell Informationen umfassend verbreiten, wenn man es denn möchte.
        Ein weiteres Beispiel gibt es bei beim Schlachtfest in Altschwerin. Am Fleisch- Wurststand werden ganze Würste zum Festpreis angeboten. Kein Hinweis auf den Grundpreis (€/Kg). Ist sogar gesetzlich vorgeschrieben.
        Wer der Meinung ist, er müsse mit solchen Praktiken Kundschaft generieren, darf sich nicht wundern, wenn sich das irgendwann mal rächt. Ich meide generell Veranstaltungen, wo nicht explizit darauf hingewiesen wird, das der Eintritt kostenpflichtig, oder frei ist. Sollten dann noch ohne vorherigen Hinweis Parkplatzgebühren gefordert werden, wird auf der Stelle gewendet.

        • S. sagt:

          Machen wir auch so.

        • Hermann W. sagt:

          Bei Mario scheint wohl jeder Leserbrief „losmeckern“ zu sein, ausgenommen natürlich seine eigenen. Auch ich habe schon des öfteren, nicht nur hier moniert, dass es hier üblich ist, erst einmal die Besucher im unklaren zu lassen, dass es evtl. auch Geld kostet. Ich habe mir schon lange abgewöhnt solche Veranstalten zu besuchen. Dass Unkosten entstehen wird jedem klar sein, nur dann sollte man auch so ehrlich sein und den Preis kundtun. Erst die Leute anlocken und dann erst sagen was es kostet, kommt nicht gut an. Gibt es sonst in keiner Branche.