Mecklenburg-Vorpommern: Neue Lehrer hat das Land

1. August 2019

Mecklenburg-Vorpommern haben 241 Lehramtsreferendare ihren Vorbereitungsdienst mit dem Zweiten Staatsexamen erfolgreich abgeschlossen. Bei einer Feierstunde im Goldenen Saal des Neustädtischen Palais in Schwerin hat Bildungsministerin Bettina Martin rund 100 Absolventen ihre Zeugnisse überreicht und zum Abschluss ihrer Ausbildung gratuliert. Mit dem Bestehen der Zweiten Staatsprüfung steht den ausgebildeten Lehrern die Arbeit im Schuldienst offen.

„Ich freue mich, dass mit ihnen so viele motivierte und gut ausgebildete Lehrer in die Schulen kommen“, sagte Bildungsministerin Bettina Martin. „Im Studium haben die Absolventen das Handwerkszeug gelernt. Im Referendariat konnten sie sich ausprobieren und Praxiserfahrungen sammeln. Damit sind sie sehr gut vorbereitet auf den Berufseinstieg. Mit dem Lehrerberuf haben sie sich für einen anspruchsvollen, aber auch für einen der schönsten Berufe entschieden. Gemeinsam mit den Kindern gestalten sie die Zukunft. Ich wünsche allen Junglehrern viel Glück, Erfolg und einen guten Start“, so Martin.

Von den 241 Absolventen haben 21 den Vorbereitungsdienst bzw. das Referendariat für ein Lehramt für Sonderpädagogik erfolgreich abgeschlossen, 27 für ein Lehramt an Grundschulen, sechs für ein Lehramt an Grundschulen und Regionalen Schulen, 14 für ein Lehramt an Regionalen Schulen, 161 für ein Lehramt an Gymnasien, 12 für ein Lehramt an beruflichen Schulen. 150 der Absolventen dieses Durchgangs haben bereits eine unbefristete Einstellung in den Schuldienst des Landes erhalten.

„Mit dem Lehrerberuf haben die Absolventen eine sehr gute Wahl getroffen“, sagte Bildungsministerin Martin. „Der Lehrerberuf ist ein Beruf mit Zukunft. In den meisten Fächern und meisten Schularten bietet er sogar eine Jobgarantie. Ich freue mich über alle, die sich für eine Schule in Mecklenburg-Vorpommern entscheiden. Danken möchte ich allen Kollegen, die sich in der Lehrerausbildung engagieren. Dazu zählenStudienleiter, Schulleitungen der Seminar- und Ausbildungsschulen sowie die Mitarbeiter des Instituts für Qualitätsentwicklung und des Lehrerprüfungsamtes. Ohne sie wäre das alles nicht möglich“, lobte Martin.


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