Mecklenburgische Seenplatte: Ausgangsbeschränkungen, 15-Kilometer-Radius und Einreisebeschränkungen

10. Januar 2021

Vieles war bekannt, aber es gab noch einige Unklarheiten. Die hat der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte jetzt in einer neuen Allgemeinverfügung beseitigt. Festgelegt sind darin abendliche Ausgangsbeschränkungen, der 15-Kilometer-Bewegungsradius und die Einreisebeschränkungen in den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.
Und diese Regeln gelten jetzt:

1. Abendliche Ausgangsbeschränkung von 21 bis 6 Uhr

Der Aufenthalt außerhalb der eigenen häuslichen Unterkunft im Zeitraum von täglich 21 bis 6 Uhr des Folgetags ohne triftigen Grund ist untersagt. Ein triftiger Grund  ist beispielsweise die Ausübung der beruflichen Tätigkeit sowie die Inanspruchnahme medizinischer Versorgungsleistungen. Weiterhin ist der Besuch bei Ehe- und Lebenspartnern sowie bei Partnern von Lebensgemeinschaften, hilfsbedürftigen Menschen, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen zulässig. Erlaubt sind auch unabdingbare Handlungen zur Versorgung von Tieren.

In diesem Zeitraum ist der Einkauf in Ladengeschäften bzw. die Besorgung von Gegenständen des täglichen Bedarfs nicht gestattet.

Weitere Einzelheiten sind der Allgemeinverfügung zu entnehmen.

2. Einschränkung auf 15km-Bewegungsradius

Der Aufenthalt ohne triftigen Grund in einer größeren Entfernung als 15 km vom Hauptwohnsitz (Meldeadresse) im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist untersagt. Innerhalb des 15km-Radius ist eine uneingeschränkte Bewegung möglich. Mit dem 15km-Radius ist die Luftlinie um die Meldeadresse zu verstehen.
Triftige Gründe sind beispielsweise die Ausübung beruflicher Tätigkeiten, der Besuch von Schulen, Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflegestellen, der Besuch von Kirchen, die Inanspruchnahme medizinischer Versorgungsleistungen und der Besuch bei der Kernfamilie (Ehegatten, eingetragene Lebenspartner, Lebensgefährten, Kinder, Eltern, Geschwister, Enkel, Urenkel, Großeltern und Urgroßeltern), hilfsbedürftigen Menschen, Kranken oder Menschen mit Einschränkungen.

Gestattet ist auch die unabdingbare Versorgung von Tieren.

Außerhalb des 15km-Radius sind Versorgungsgänge für Gegenstände des täglichen Bedarfs und der Einkauf in Ladengeschäften erlaubt.

3. Einreisebeschränkung in den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

Der Aufenthalt von Personen ohne Hauptwohnsitz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ohne triftigen Grund ist untersagt. Die triftigen Gründe sind identisch mit den Regeln für den 15km-Radius. Ein touristischer Ausflug in den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist kein triftiger Grund. Das Aufsuchen eines Nebenwohnsitzes im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist nur noch im Zeitraum vom 11. bis 21.01.2021 gestattet.

Generell gilt, dass im Falle einer Kontrolle durch die Polizei und die örtlichen Ordnungsämter der triftige Grund durch die betroffene Person in geeigneter Weise glaubhaft zu machen ist.

Die 35. Allgemeinverfügung tritt ab Montag, 11. Januar 2021 in Kraft und ist bis zum 31. Januar 2021 gültig. Zum Monatsende wird über das weitere Vorgehen in Abhängigkeit von den dann vorliegenden Inzidenzwerten entschieden.

Der 1. Stellvertretende Landrat Kai Seiferth betont, dass die ab morgen geltenden Maßnahmen dazu dienen, dass konsequent die Kontakte reduziert werden. Nur gemeinsam gelingt es, dass der Inzidenzwert schnellstmöglich wieder sinkt und somit die besonderen Schutzregeln aufgehoben werden.

Die Allgemeinverfügungen mit weiteren Einzelheiten ist auf der Homepage des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte https://www.lk-mecklenburgische-seenplatte.de abrufbar.


22 Antworten zu “Mecklenburgische Seenplatte: Ausgangsbeschränkungen, 15-Kilometer-Radius und Einreisebeschränkungen”

  1. Bielefeldt sagt:

    Hallo, der Bruder meiner Mutter wird am 29.1. in Berlin beerdigt. Was muss ich tun, damit wir dort hin fahren können?

    • Simon Simson sagt:

      Hallo Bielefeldt, zunächst, ich kann ihre Frage ohne Recherche nicht beantworten. Aber ich sehe vor dieser Fragestellung andere, die zuerst beantwortet werden müssten, von denen ich natürlich nicht weiß, wie Sie dazu stehen. Falls noch offen, können Sie darüber nachdenken:
      Also wenn wir alle 10 Tage keine Kontakte hätten, wäre das Virus örtlich ausgestorben. Dass es hier so hohe Zahlen gibt, liegt an denen, die entweder in einer Zwangslage der Pandemie Zweitrangigkeit einräumen (beruflich bedingt) oder ohne Not jeden Weg suchen, um ihren Gefühlshaushalt auszugleichen, dem Durst nach Kontakten oder nach bestimmten Ritual- und anderen Handlungen, nachzugeben. Eine Beerdigung zählt leider auch nur dazu. Nun zur Frage: Ist die Teilnahme an der Veranstaltung vorrangig gegenüber dem Beitrag, dass damit die Pandemie in die nächste Runde geht? Wenn Sie sich die Frage so beantworten: Wir passen auf, da kann praktisch nichts passieren, gleich die zweite Frage: Glauben Sie, dass alle anderen, die hier lustig zur Ausbreitung der Seuche beitragen, sich die Frage nicht auch so leicht wie schnell beantworten? Falls Sie das als herzlosen Eingriff in ihre persönlichen Angelegenheiten sehen, zur Beruhigung: Das will ich nicht, hier in dem Forum schon gar nicht und ein Herz habe ich auch. Aber jeder, der auch nur irgendetwas tut, was nicht notwendig ist, wo es zu Kontakten kommen kann oder wodurch zum Beispiel Andere miteinander in Kontakt kommen könnten, trägt dazu bei, dass es so weitergeht.

      Die gegenwärtige Situation ist klar die Folge von Verletzungen der Kontaktbeschränkungen zu den Feiertagen. Angenommen, Sie haben einen Verkehrsunfall. Dann kommen Sie in ein mit Coronapatienten gefülltes Krankenhaus und werden, auf dem Flur liegend, womöglich Zeuge eines weiteren Sterbens, an dem Sie natürlich unschuldig sind. Tags darauf schiebt man vielleicht einen Rettungssanitäter an ihnen vorbei in die Intensivstation, genau der, der Sie aus dem Wagen barg. So unerbittlich funktioniert eine Pandemie nun mal, ganz ohne persönliche Meinungen.

      Weihnachten fiel bei uns aus. Meinen Kindern in der Ferne schenkte ich stattdessen etwas mehr. Leicht war das so nicht, nur eben der Vernunft folgend. Noch mal nachdenken? Falls Sie sich aber längst entschieden haben, dürfen andere Leser nach dem legalen Schlupfloch zu suchen, damit Sie reisen können, auch Sie. Ich drücke die Daumen! Wird ja nichts passieren.

      • Susanne sagt:

        Wir alle können uns die Daten und Fakten selbst anschauen und sie auswerten:

        Landesgesundheitsamt (LAGUS) heute gemeldet in MV mit 1,8 Mio. Einwohner:

        3383 Infizierte (positiv getestet) -100 zum Vortag
        318 im Krankenhaus – 10 zum Vortag
        81 auf Intensivstation – 3 zum Vortag
        Inzidenzwert (auf 100.000 Einwohner letzte 7 Tage) im Durchschnitt 134,5

        Okay was sagen diese Werte eigentlich aus?

        Berechnen wir es einmal auf die Einwohnerzahl von MV, dann erhalten wir prozentual folgende Werte:

        3383 Infizierte entsprechen 0,19 % der Mecklenburger
        318 im Krankenhaus entsprechen 0,018 % der Mecklenburger
        81 auf Intensivstation entsprechen 0,0045 % der Mecklenburger
        Inzidenzwert (auf 100.000 Einwohner letzte 7 Tage) im Durchschnitt 134,5 entsprechen 0,1345 % der Mecklenburger

        Andersherum sind
        99,81 % nicht positiv getestet,
        99,982 % nicht im Krankenhaus wegen Covid,
        99,9955 % nicht auf Intensivstationen und
        99,8655 % nicht vom sog. Insidenzwert erfasst, also gesund.

        Und nun schauen Sie die Vorschriften an und wieviel Prozent diese betreffen. Das hat nichts mit Leugnen zu tun, sondern mit Fakten. Nachdenken ist immer besser.

        • DirkNB sagt:

          Die Logik fässt nicht. Ich kenne zwar die Zahl von in M-V pro Jahr erschossenen Menschen nicht, aber vermute mal optimistisch, dass sie sehr viel kleiner ist als die 254 bisher mit Corona verstorbenen im Lande. Trotzdem bleibt der Besitz von Waffen und vor allem das Erschießen von Menschen verboten. Und wozu? Zu Recht.
          Jede Gesellschaft, die Todesfälle durch diese Gesellschaft zumindest billigt, ist unmenschlich. Mir würden noch ein paar Adjektive mehr einfallen, aber das könnte übertrieben wirken. Also ist die jede menschliche Gesellschaft aufgerufen, alles zu tun, um vermeidbare Todesfälle zu verhindern. Selbst dann, wenn es sein Beginn der Pandemie nur 50, 20 oder 3 Menschen gewesen wären.

          • Dr.Hans-Joachim Radisch sagt:

            Diese Argumentation ist nicht logisch, sie ist geradezu verrückt: Wenn nur 1 oder 3 oder 50 Pandemietote jede Beschränkung aller Menschen rechtfertigen könnte, müßte jeder Straßenverkehr mit den jährlich über 3.000 Verkehrstoten sofort untersagt werden. Allein durch Stürze im Haushalt kommen lt. Unfallstatistik ca. 10.000 Menschen jährlich ums Leben…

    • Mt sagt:

      Dies ist ein triftiger Grund

  2. Jürgen Volkmann sagt:

    So , nun können sich die Leute melden ,die den Sinn der Sache noch nicht verstanden haben.

  3. Rainer sagt:

    Das ist doch alles verrückt. Wenn ich sehe, was beim Aldi oder famila für ein Gedränge herrscht – wo will man da den Mindestabstand einhalten. Und wo bitte soll ich mich nachts von 21. 00 – 06.00 Uhr infizieren. Ich habe langsam den Eindruck, das die Leute, die diese Maßnahmen ( ich möchte den Ausdruck Verbote vermeiden) anordnen, selber schon infiziert sind.

  4. Rainer sagt:

    Das ist doch alles verrückt. Wenn ich sehe, was beim Aldi oder famila für ein Gedränge herrscht – wo will man da den Mindestabstand einhalten. Und wo bitte soll ich mich nachts von 21. 00 – 06.00 Uhr infizieren. Ich habe langsam den Eindruck, das die Leute, die diese Maßnahmen ( ich möchte den Ausdruck Verbote vermeiden) anordnen, selber schon infiziert sind.

  5. Mathias sagt:

    Ich wohne in neubrandenburg. Ich muß nach Berlin Fahrschulen noch 2 bis 3 dann praktisch prüfung.mit nur zug.

  6. Petra sagt:

    Noch können wir uns frei bewegen am Tag, spazieren, wandern, Rad fahren. Wenn die Unvernunft und fehlende Kontrolle so weiter läuft, braucht man auch bald über Tag einen Grund um raus zu dürfen. Bleibt einfach Zuhause wer kann, plant Einkaufszeiten nicht nach Werbung sondern Stoßzeiten, Vorräte (Nicht Hamstern) ersparen tgl.Einkaufen sowie auch Edekas Lieferservice. So langsam ist es beängstigend wie die Zahlen steigen. Und noch was: Warum wird in Waren nicht das Ornungsamt personell unterstützt. Es wird so viel Geld zur Coronaeindämmung ausgegeben, warum nicht auch für Kontrolle. Nur wenn es viel Geld kostet, begreifen es auch die Letzten

  7. Stefan Stefanov sagt:

    Es gibt keinen größeren Unsinn. Was für eine Einschränkung am Abend, wenn ein Restaurant, eine Bar, eine Disco, ein Kino oder ein Theater geschlossen ist.

  8. Bodo sagt:

    Kinder dürfen kein Sport mehr machen und es dürfen sich keine Menschen mehr zusammen treffen ,aber unsere Fussballer spielen immer mehr und mehr. Die halten alle für schön Blöde.. Und da findet man noch viel mehr Beispiele.

  9. Darc sagt:

    Konsequent die Kontakte vermeiden – schön Herr Seifert – was bitte tun wir schon seit November 2020, und hat es geholfen? Nein der Fehler ist schon im Oktober bei der MPK passiert. Profilierungssucht? Nein bestimmt nicht, da wir alle nicht in die Zukunft schauen können. Also darf weiterhin gearbeitet werden-da kann ja nichts passieren-das Virus kennt bestimmt den Unterschied zwischen privatem und/oder berufliche Kontakt, auch hält es sich an die 15km Vorgabe der örtlichen Behörden fährt nur privat aber nicht geschäftlich mit. Der Vorschlag daher lautet, wir gehen jetzt alle für 4 Wochen durchweg arbeiten, private Kontakte entfallen somit gänzlich und haben somit das Virus besiegt, die Wirtschaft gestärkt und ausreichend Steuern gezahlt. Anderweitig ersparen wir uns einige Kosten für den Impfstoff.

  10. Malkurzda sagt:

    @simon simonson
    Danke, hätte ich nicht besser sagen können. Im Jammern sind wir Deutschen gut, die Schuld an allem Übel haben immer andere. Ich sitze im Home-Office, ist nicht leicht, vermisse den Kontakt zu den Kollegen, das Lachen und den Austausch mit meinen Kollegen/Kolleginnen. Bin aber auch froh, dass mir diese Möglichkeit, meine Arbeit zu tun, gegeben wurde. Habe mein Enkelkind seit seiner Geburt erst einmal gesehen. Jetzt erfahre ich am Freitag von der geplanten 15 km Sperre. Ich wäre gern nochmal meine Familie besuchen gefahren. Habe nachgedacht und für mich entschieden, dass ich nicht fahre. Es gibt immer ein doppeltes Risiko: ich kann unbewusst anstecken oder ich werde angesteckt. Entscheidungen tun manchmal weh, aber jeder von uns hat die Wahl, zu tun, was vllt richtig ist. Im April ist mein Bruder als einer der Ersten an Corona verstorben. Damals steckte die Forschung noch in den Kinderschuhen. Glaubt mir, es ist nicht schön, keinen Abschied nehmen zu können. Schwer, es zu verstehen, war es vor Allem für unsere 90 jährige Mutter. Mein Appell an alle da draußen: Lasst uns doch mal nachdenken und nach bestem Wissen und Gewissen handeln. Corona ist keine Erfindung unserer Regierung, schaut über die Landesgrenzen hinaus! Ich verstehe die Ausgangssperre auch nicht oder manch andere Massnahme. Jeder von uns erwartet Lösungen und Hilfe. Denkt auch mal daran, dass diejenigen, von denen wir dies erwarten, genau wie wir von corona überrascht wurden.

  11. Phoenix sagt:

    Meine Freundin wohnt in Neubrandenburg und darf jetzt also nicht mehr zu mir kommen?
    Während Schweizer, Berliner und etliche andere Menschen hier durch die Gegend fahren.
    Des weiteren laufen hier trotzdem auf der Straße rum.

    Ich hätte gestern Zigaretten kaufen müssen, würde man mich erwischen wäre das die teuerste Packung Zigaretten meines Lebens geworden.

  12. Manni sagt:

    Liebe Leute,

    wozu die Aufregung. Es sind eure Vertreter die diese Verordnungen erlassen. Demokratisch korrekt gewählt. Wer nun also enttäuscht ist vom Freiheitsentzug…..vom Bankrott seines Betriebes…….wer glaubt das seine Kinder verdummen………ja all denen muss man jetzt sagen das sie in der Zukunft anders wählen müssen.
    Ob dann dabei auch anderes raus kommt bleibt dahin gestellt.
    Demokratie bedeutet nun mal auch mittragen von empfundenen Blödsinn.

  13. Elimar sagt:

    Es ist eine Frage, worauf der Fokus gerichtet wird. Die Mehrheit der Kommentierenden fliegt recht tief. Sie vergleicht unterschiedliche Einschränkungen miteinander, sucht Schuldige für Ungerechtigkeiten oder nach Schlupflöchern, beneidet die, die scheinbar oder aufgrund ihrer Lage weniger ertragen müssen, als hätten Profifußballer ein leichtes Leben. Das eigentlich Schlimme ist, dass sie dabei den Blick für das Eigentliche verlieren und gern selbst unbeeinträchtigt und straflos bei denen wären, für die zwar keine Ausnahme gemacht, aber ein erhöhter Aufwand betrieben wird. Welcher in deren Hygienemaßnahmen gesteckt wird, sehen sie nicht, sehen aber Sonnabends Fußball, und rechtfertigen so diese Kosten. Ob sie sich hier auch über Gebühren beschweren? Vielleicht sollte die GEZ sie reduzieren, um den Teil, der für Fußball ausgegeben wird. Dann wäre der Bildschirm nicht so oft grün und dann klönen manche stattdessen noch mehr heimlich zusammen, um ihrem Gefühl der sozialen Eingebundenheit zu frönen. Dabei entgeht ihnen leicht, dass Massen hier Schweigender die Maßnahmen auch ungerecht einschneidend empfindet, aber statt daüber herumzuplärren, nach Möglichkeiten suchen, wie sie und ihre Mitmenschen auch noch die letzten unnötigen Kontakte vermeiden. Das ist eine Frage des Niveaus, von Egoismus und wie eingangs geschrieben: eine, worauf man seinen Fokus richtet.

  14. East West sagt:

    An unseren Zahlen Doktor Susanne. Wenn Sie schon mit Zahlen arbeiten, dann müssen Sie aber auch richtig rechnen,mit den aktuellen richtigen Zahlen.

  15. Thomas sagt:

    Sonntag Nacht ca. 23 Uhr Tatort Stavenhagen Bundesstraße Polizei lauert vorbeifahrenen Autos auf und Rasen mit quietschenden Reifen und weit über 100km/h den Pkw’s hinterher. Um Ausgangssünder zu stellen. Ist das normal und angebracht das man mit weit über 100 km/h durch die Stadt ohne Blaulicht fährt und dann noch mit aufheulenden Motoren (Gänge voll ausfahren) und quietschenden Reifen. Dann tragen sie bei der Kontrolle noch nicht Mal eine Maske. Wir haben es mehrfach in der Nacht gesehen und gehört da wir Anwohner der Bundesstraße sind. Bis jetzt haben wir uns an allen Regeln zu 100 Prozent gehalten aber 15 km und Ausgangssperre gehen dann wirklich zu weit. Mein Schwiegervater 75 Jahre fährt zwei Mal in der Woche zum Nacht Angeln wo und wem soll der Anstecken. Jetzt sitzt er zu Hause und bekommt Depression echt tolles Erlebnis. Wenn Leute das sinkende Schiff (MSE) verlassen wollen z.B. ins Ausland in ein nicht Risiko Gebiet dann dürfen sie das nicht aufgrund der 15 km Regel. Das ist unfassbar und rechtlich durch nichts zu erklären denn diese Leute wollen sich selbst schützen da unsere sesselpupper in NB nichts auf Reihe bekommen. Fangt endlich an unsere älteren und Risiko Gruppen vernünftig zu schützen man bräuchte mindestens jeden Tag eine ffp2 Maske und nicht drei im Monat. Sorgt endlich dafür das alle auch bei der Arbeit Maske tragen nicht so wie die Maler bei uns in der Firma die sind seit einer Woche hier am arbeiten mit 3-5 Leuten in einem Raum und keiner trägt eine Maske sie kommen alle mit einem VW Transporter 5 Leute aus Fünf verschieden Haushalten. Und sowas ist bei uns zu tausendfach die Pendler nach Berlin und Brandenburg. Aber den kein Angler an den Wagen Pi…. Nee schämt euch. Fangt endlich an an den richtigen Stellen zu justieren nicht an den einfachsten die die wenigsten Ergebnisse bringen und in 3 Wochen wird dann noch wieder was versucht weil das bis jetzt keine reale Ergebnisse gebracht hat.

    • Dr. Hans-Joachim Radisch sagt:

      Der Slogan der 68er: „Kommt massenhaft in Einzelhaft“ – Sind nicht alle Bürger tendenziell Verbrecher? Da kann Prävention doch nicht falsch sein…

  16. Manni sagt:

    Meine Erfahrung aus dem letzten Jahr. Seit Februar 2019 war ich im Womo in MV Gast.
    Im März 2020 forderten mich 8 bewaffnete Uniformierte Halbgötter auf unverzüglich……sofort MV zu verlassen. Auch der zarte Hinweis das meine Lebenspartnerin dort wohnt und arbeitet brachte nichts.
    Diese Freude in den Gesichtern endlich mal Macht demonstrieren zu können ist für einen normalen Menschen echt verstörend.
    Meine Beschwerde im Staatsminesterium führte nach 2 Monaten zu einer Entschuldigung nach dem Motto…….“ denn sie wissen nicht was sie tun“.
    Zieh dem Menschen eine Uniform an und statte ihn mit Macht aus.
    Da wird der jämmerlichste Dorfscheriiff zum Hulk.
    Wen wundert da der Zulauf zur AFD. Mich nicht……
    Nein……mich verführen auch solche Erlebnisse nicht dazu.
    Die Zeiten werden sich auch wieder ändern.