Mecklenburgische Seenplatte: Inzidenz steigt sprunghaft

8. April 2021

Der Inzidenzwert im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte steigt weiterhin sprunghaft und ist weiter mit Abstand der höchste in Mecklenburg-Vorpommern. Er wird mit heute mit 161,6 (gestern 141,4) angegeben. Der Landkreis meldet heute keinen neuen Todesfall und 99 Neuinfektionen.

Der Inzidenzwert für ganz Mecklenburg-Vorpommern ist ebenfalls deutlich gestiegen und liegt heute bei  95,1 (gestern 88,6). Insgesamt meldet das Land Mecklenburg-Vorpommern heute 433 Neuinfektionen.

In ganz Mecklenburg-Vorpommern wurden bisher 32 770 Infektionen festgestellt. Im Land gab es bislang 897 Todesfälle – elf mehr als gestern.

Landesweit müssen derzeit 299 Menschen in Kliniken behandelt werden, 82 von ihnen auf Intensivstationen.


5 Antworten zu “Mecklenburgische Seenplatte: Inzidenz steigt sprunghaft”

  1. Müritzer sagt:

    Na das passt ja, die Schule hat heute erst wieder begonnen. Kann man sich schon drauf einstellen dass die Kinder wieder zu Hause bleiben müssen. Nen paar Tage mit Sozialkontakten reicht auch vollkommen.

    • Andy sagt:

      Na mit der neuen Mittwochsregelung gehen die Schüler die ganze nächste Woche aber noch zur Schule – selbst wenn die Inzidenz bei 300 wäre. Erst ab dem 19.04.21 wäre dann wieder Schluss…so ein Blödsinn.

  2. Eine Müritzerin sagt:

    Sind dann auch ab morgen die Schulen wieder geschlossen? Bzw. greift die Regelung, dass die Präsenzpflicht aufgehoben ist oder wird?

  3. Elimar sagt:

    Glosse:
    Wenn wir betrachten, wie viele Leute zu (nicht an) Ostern ringsum lustig zusammenkamen, wie viele Angehörige aus Hochrisikogebieten extra angereist sind, um alle zu herzen und lange nicht bestaunte Enkelkinder nach dem Eiersammeln auf den Schoß nahmen, waren die Folgen klar. Menschenleiber neigten schon immer zur Klumpenbildung. Hinter dem Volksbad verklumpte zum Beispiel nach der Wiederauferstehungsnacht eine Gruppe von ca. 50 Zellhaufen, teils mit halbvollen Bierflaschen. Begrüßungen mit Bussi links und rechts. Abstand hielten … die Hunde. (Feuer frei für den schlichten Spruch über Denunzianten) Ziemlich klar, dass unsere jetzigen Infektionszahlen nächste Woche getoppt werden, so die Welle ähnlich zu der nach Weihnachten / Silvester verläuft. Wenn notgedrungen die Politik wieder mit strengen Regeln eingreift, wie wie wenn der Bäcker Wasser in den Teig rührt, dann, weil ein großer Teil der Menschenmasse, so intelligent wie Brotteig schwer in der Lage ist, von selbst das Richtige zu tun, sich zu verdünnen, um Verklumpungen zu vermeiden. Schade nur, dass andere darunter mit leiden, Kinder mit gekürztem Schulunterricht, Leute, die sich an Stellen infizieren, an denen sie nicht zum Spaß sind und alle, die die wirtschaftlichen und Freiheitsbeschränkungen unnötig lange erdulden. Wenn jeder Krümel zwei Wochen der Verklumpung widerstehen könnte, auf unnötige Kontakte im Verborgenen, zu verzichten, wären wir am Ziel. Die Annäherung an die Covid-0-Strategie ist ebenso theoretisch, wie der perfekte Brotteig ohne Klumpen. Sie scheitert an uns, wie wir sind. Sie lässt sich nicht durchsetzen, weil jedes Individuum vernünftig handeln müsste. Das geht im Hefeteig nicht und dann geht das unter uns Menschen auch nicht. Viele von uns werden das schon lange wissen und feierten, logisch, erst mal lustig Ostern, weil es die anderen auch tun, wenngleich jeder was anderes darunter versteht. Also dann, bis zum nächsten Anlass mit Klumpenbildung.