Mehr als 200.000 Gäste – Staatliche Schlösser sind beliebte Ausflugsziele

9. November 2017

Die staatlichen Schlösser und Gärten in Mecklenburg-Vorpommern bleiben weiterhin beliebte Ausflugsziele. Auch in diesem Jahr kamen wieder mehr als 200.000 Besucher in die Schlösser Bothmer, Mirow, Hohenzieritz und ins Jagdschloss Granitz.

Das Jagdschloss auf der Insel Rügen ist mit rund 120.000 Gästen das meist besuchte der vier Schlösser. Zugleich ist es das mit der längsten Tradition. Schon seit Ende des 19. Jahrhunderts konnten Badegäste den fürstlichen Jagdsitz besichtigen. Seit den 1960er Jahren ist es als Museum zugänglich. Neben der einzigartigen gusseisernen Wendeltreppe und der spektakulären Aussicht vom Turm schätzen die Gäste die restaurierten Salons und modern aufbereiteten Präsentationen.

Auch Schloss Bothmer wird von Einheimischen und Touristen sehr geschätzt. Mit knapp 50.000 Besuchern konnten die Zahlen der erfolgreichen Vorjahre gehalten werden. Sehr gut angenommen wurden die Veranstaltungsangebote, wobei sich die Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern sowie der Gartentag mit der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin als beliebte Formate etablieren konnten.

Schloss Mirow – mittlerweile in seiner vierten Saison – lockte in diesem Jahr so viele Besucher wie noch nie. Dazu dürften die auch verlängerten Öffnungszeiten im Frühjahr ihren Beitrag geleistet haben. Zudem bescherte der verregnete Sommer dem Schloss zusätzliche Gäste, insgesamt sind es in diesem Jahr bereits rund 30.000.

Die Luisen-Gedenkstätte in Hohenzieritz wurde in ihrer ersten Saison nach der Neueröffnung ebenfalls gut angenommen. Rund 4.000 Besucher besichtigten seit Juni den Sterbeort der Königin Luise von Preußen.

Die Schlösser haben weiterhin geöffnet, allerdings gelten seit November die verkürzten Winteröffnungszeiten.


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