Mehr Busse für die Schülerbeförderung im Landkreis Seenplatte

4. Dezember 2020

Auf Initiative u.a. der CDU-Fraktion kam es in den zurückliegenden Wochen zu mehreren Gesprächsrunden zwischen den kreislichen Verkehrsbetrieben, dem Landkreis und Vertretern des Kreiselternrats, um Lösungen für eine bessere und sichere Schülerbeförderung zu erarbeiten. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Verkehrsbetriebe zügig auf die gestiegenen Herausforderungen während der Corona-Pandemie reagieren. Zu den konkreten Maßnahmen, die nun eingeleitet wurden, erläutert der Vorsitzende der CDU-Fraktion Tilo Lorenz:

„Die Schwierigkeiten in der Schülerbeförderung lassen sich im Kern mit einem Wort zusammenfassen: Kapazitätsengpässe. Diese wurden nun durch die gestiegenen Platzanforderungen in der Corona-Pandemie verstärkt und betreffen vor allem die Linien in den Bereichen Waren, Altentreptow und Friedland. Daher freuen wir uns, dass die MVVG so schnell und unkompliziert reagiert und verschiedene Maßnahmen eingeleitet hat, die kurzfristig wirken. Zur Schaffung zusätzlicher Kapazitäten werden zeitweise bis zu sechs Fahrzeuge von externen Anbietern angemietet. Darüber hinaus werden auf stark frequentierten Linien fortan größere Busse eingesetzt.“

Außerdem hat der Aufsichtsrat den Weg freigemacht für die kurzfristige Beschaffung von fünf gebrauchten Bussen mit hoher Sitzplatzkapazität, die in Kürze in der Seenplatte eintreffen werden,“ ergänzt der Aufsichtsratsvorsitzende der MVVG Dr. Stephan Bunge. „Damit wollen wir auch über die Corona-Pandemie hinaus den Schülerverkehr in Spitzenzeit entlasten. Der Wirtschaftsplan des Unternehmens für 2021 sieht zudem die Anschaffung von bis zu 12 neuen Bussen vor. Damit gehen wir die ersten wichtigen Schritte zur Modernisierung unserer Flotte. Dies wird am Ende dann allen Nutzergruppen unseres ÖPNV-Angebots zugutekommen.“


Eine Antwort zu “Mehr Busse für die Schülerbeförderung im Landkreis Seenplatte”

  1. EinWarener sagt:

    ,, Im Ergebnis zeigt sich, dass die Verkehrsbetriebe zügig auf die gestiegenen Herausforderungen während der Corona-Pandemie reagieren. “
    Ich fasse es nicht, hier das Wort zügig zu verwenden. Diese Maßnahmen müssten seit 5 Wochen bereits in Verwendung sein. Wer sich nun mit solchen Verfehlungen noch belobigt, peinlich.
    Aber das ist ja nichts Neues, die Novemberhilfe soll ja verlängert werden, nun ja, es ist Dezember und niemand hat bislang etwas erhalten.
    Warum heisst es dann Novemberhilfe?