Mehrere Züge rollen über Hund hinweg – Tier bleibt unverletzt

5. November 2020

Mehrere Triebfahrzeugführer habender Notfallleitstelle der Deutschen Bahn heute morgen gemeldet, dass zwischen Rostock und Bad Kleinen ein kleiner Hund in den Gleisen liegen soll. Für den Zugverkehr wurde für diesen Streckenbereich ein „Vorsichtfahrbefehl“ angeordnet. Nachdem die Kräfte der Bundespolizei den Einsatzort erreichten, fanden sie in den Gleisen einen verstörten Hund vor. Dieser war augenscheinlich unverletzt, obwohl es hieß, dass bereits mehrere Züge über ihn hinweg gerollt sein sollen. Der Hund soll sich bei Annährung eines Zuges geduckt haben und blieb dadurch unverletzt.
Zur Rettung des Hundes wurde in Absprache mit dem Fahrdienstleiter eine Streckensperrung verlasst, die nach 10 Minuten wieder aufgehoben werden konnte und der Hund sich wohlbehalten in den Armen der Bundespolizisten befand. Diese begaben sich mit dem Hund zum Tierarzt, der im Rahmen einer Untersuchung feststellen konnte, dass der Hund tatsächlich nur einen leichten Schock erlitten hatte.
Nun laufen die Ermittlungen zum Tierhalter, da der Hund weder eine Steuermarke trug noch der Chip registriert war.
Update: Kurz, nachdem die Beamten den Hund mit Namen „Falk“ in einer Tierarztpraxis in Neukloster abgaben, meldete sich der Besitzer und konnte den kleinen „Falk“ abholen. Nicht nur „Falk“ war froh, wieder nach Hause zu kommen, auch der Besitzer zeigte sich überglücklich, seinen kleinen Wegegefährten wieder bei sich zu haben.


Eine Antwort zu “Mehrere Züge rollen über Hund hinweg – Tier bleibt unverletzt”

  1. Schulz sagt:

    Mensch was ist bloß los, gerade war noch vor paar Tagen ein anderer Fall mit einem Hund & heute schon wieder ein Vorfall.
    Zum Glück ist diesmal noch einmal alles gut gegangen.
    Es hätte auch anders ausgehen können.