Minister Caffier fordert mehr Spielorte in ostdeutschen Stadien

28. September 2018

Mit großer Freude hat der Minister für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern und Sprecher der unionsgeführten Innenressorts der Länder, Lorenz Caffier, die gestrige Entscheidung der Uefa aufgenommen, dass die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland stattfinden wird. „Für mich ist das auch ein Beleg dafür, welche große Achtung und Anerkennung Deutschland insgesamt und der deutsche Sport im Besonderen in ganz Europa genießt“, so Caffier.

„Ich bin mir sicher, dass Deutschland ein würdiger Gastgeber sein wird.“ Zugleich forderte er den DFB aber auch auf, noch einmal über die Vergabe der Spielorte nachzudenken. Er sprach sich für mehr Austragungsorte in den ostdeutschen Bundesländern aus. Nach bisheriger Planung sind mit Berlin und Leipzig lediglich zwei Spielorte aus Ostdeutschland vorgesehen.

„28 Jahre nach dem Mauerfall wäre die EM 2024 ein gutes Signal an die Menschen hier und eine gute Gelegenheit für den DFB, dem ostdeutschen Fußball neuen Schwung zu
verleihen. Neben Leipzig wären auch Rostock, Magdeburg oder Dresden geeignet. Als Sprecher der CDU-Innenminister werde ich bei einem ohnehin geplanten Treffen mit den Spitzen des DFB die Gelegenheit nutzen, eindringlich dafür zu werben.“


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