Möller siegt in Stichwahl – Wahlbeteiligung enttäuschend

27. September 2020

Die Stadt Waren (Müritz) bleibt in SPD-Hand: Norbert Möller gewinnt die Stichwahl gegen FDP-Herausforderer Toralf Schnur mit 56,1 Prozent (4054 Stimmen). Schnur kommt auf 43,9 Prozent und 3171 Stimmen. Während es nach der Auszählung der ersten Wahllokale zunächst nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen aussah, setzte sich Amtsinhaber Möller dann doch klar ab. Dabei fällt eines auf: Möller erreicht in den Wahllokalen, in denen vor zwei Wochen die CDU auf viele Stimmen kam, seine besten Ergebnisse. So sieht es also danach aus, dass etliche CDU-Wähler zu Norbert Möller umgeschwenkt sind. Eine Wahlempfehlung gab es von den Warener Christdemokraten nicht.

„Sie können mir glauben, dass mir 35 000 Steine vom Herzen gefallen sind“, gab Norbert Möller in einem Gespräch mit „Wir sind Müritzer“ zu. Der lange und auch sehr intensive Wahlkampf habe auch bei ihm Spuren hinterlassen, momentan wiege er so viel, wie zu seinen Marathon-Zeiten. „Ich war mir darüber im Klaren, dass es kein Selbstläufer wird, und zolle auch Herrn Schnur Respekt, der sehr viel Energie in diesen Wahlkampf investiert hat“, so Norbert Möller. Sein erster Dank ging an seine Frau, mit der er sich auf einen schönen Urlaub freut. Noch eine Woche arbeiten, dann geht’s erst mal weg aus Waren.

Sehr emotional wurde Norbert Möller, als er von seinem langjährigen guten Freund Rudolf Borchert sprach, der Ende vergangenen Jahres verstorben ist. „Ich hätte mir gewünscht, dass Rudi diesen Wahlsieg noch miterlebt, und ich werde ihm davon in meinem Urlaub beim Friedhofsbesuch in Schwerin erzählen.“

Als fairer, aber auch erschöpfter Verlierer zeigte sich Toralf Schnur. Der FDP-Mann hat eigenen Angaben zufolge mit seinem Team einen sehr kräftezerrenden Wahlkampf geführt. Trotz der Niederlage gehen er und seine Mitstreiter hoch erhobenen Hauptes in die Zukunft. Vor sieben Jahren erreichte Schnur nicht einmal fünf Prozent, heute waren es 43,9 Prozent. „Ich fühle mich nicht als Verlierer, stelle aber fest, dass die Mehrheit der Warener offenbar noch nicht bereit ist für einen Wechsel“, sagte Toralf Schnur auf Nachfrage und gab unumwunden zu, dass er bis zum Umfallen gekämpft habe und jetzt auch ziemlich „knülle“ sei.

Auch sein erster Dank ging an seine Frau und seine beiden Kinder. Und Schnur guckt sehr zuversichtlich in die Zukunft: „Wir haben gegen einen Amtsinhaber fast 44 Prozent geholt. Damit müssen wir uns nicht verstecken und damit müssen wir auch nicht aufgeben. Wir machen weiter“, kündigte der 45-Jährige an.

Die geringe Wahlbeteiligung von nur 40,4 Prozent finden sowohl Schnur als auch Möller sehr enttäuschend. Eine Wahlbeteiligung, die Beiden zeigt, dass ein „Weiter so!“ nicht gewünscht ist.

 


26 Antworten zu “Möller siegt in Stichwahl – Wahlbeteiligung enttäuschend”

  1. 00schneider sagt:

    Na toll Waren, fein gemacht. Der Alte ist der Neue. Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Einen Großvater zu wählen. Nix gegen das Alter, aber wo will Waren hin? Heilbad der Versehrten und Alten- so sieht es aus. Herzlichen Dank an die CDU. Fein gemacht. Ihr solltet euch schämen. Aber egal, Norbert Möller wirds richten. Herzlichen Glückwunsch.

    • micha sagt:

      Weil ihnen das Ergebnis nicht gefällt, müssen sie hier nicht beleidigend werden.
      Eine Wahl ist kein Wunschkonzert.
      Ganz schlechter Stil.

  2. Auge des Betrachters sagt:

    Pest gewinnt gegen Cholera…aus Mangel an wirklichen Alternativen…
    Permanent selbst loben und irgendwelche Errungenschaften aus der Mottenkiste fummeln ist eben nicht der Weg ans Ziel…Schnurgeradeaus am Ziel vorbeigemöllert…
    Und ne Schwimmhalle braucht Waren nicht,dann lieber n Deal mit dem ÖPNV damit die Kids nach Röbel können ohne dafür zu zahlen,damit die bestehende Halle etwas unterstützen und für Waren ein Konzept für alle unter 60+…
    Aber 60+ mit Konzept für unter 60+??hmmm das macht den Bock zum Gärtner….Armes Waren….

  3. 00schneider sagt:

    Ich kann es nicht fassen. Und dabei hat es stundenweise nicht mal geregnet- wäre ein Argument, die Wahlbeteiligung betreffend. 61 Prozent wollen Veränderung, 2 Wochen später.. alles vergessen. Man, man Warener- schämt euch! Und bitte keine Kommentar wenn ab 1.10. Tempo 30 gilt- testweise Nachts ;). Die Mehrheit will also Möller. Na fein, liebe Warenerinnen und Warener wieder ist eine Woche vorbei…. ich fasse es nicht. Das hat Euch beeindruckt? Niveau ist keine Creme. Viel Spaß mit dem neuen alten.

  4. oscar sagt:

    Das Chaos hat weiter den selben Bürgermeisternamen. Schade, dass eine Chance so wenig genutzt wird, einen neuen Weg zu beschreiten. Also weiter 7 Jahre Unentschlossenheit, Stillstand, Warten auf klamme Westinvestoren und weiter nichts für die Stadt. Armes Waren, aber wenn man zu faul ist, zur Wahl zu gehen,kann sich nichts ändern.
    Dazu noch das unfaire und feige Verhalten der CDU. Aber die Quittung für diese Partei kommt im nächsten Jahr bei den Bundes-und Landtagswahlen.

  5. Frabo sagt:

    Unter Ihrem Niveau Frau Gest so etwas zu veröffentlichen. Kommentar Ende

  6. Micha sagt:

    40,4 % Wahlbeteiligung haben die Leute in Waren was verpasst oder war das Wetter zu schlecht ! Na so geht die Sippenwirtschaft der Sozis wieder weiter und alles bleibt beim alten wie die letzten Jahre . Man kann es nicht verstehen ! Klar ist Herr Schnur für viele auch nicht die top Variante aber der legt den Finger wenigstens mal in die Wunde .

  7. Hans Piatkowski sagt:

    Wem gratuliert eigentlich „ Wir sind Müritzer“ ein klares Statement konnte ich von Ihnen noch nich ausmachen werte Redakteurin!!!!!

    Ich denke, auch so ein angesehenes Blatt wie Sie, sollten ………… schließlich haben beide Kandidaten Sie mehr oder weniger gut aussehen lassen.

    Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn.

    Herzlichen Glückwunsch Herr Möller

  8. AA sagt:

    Die Wahlbeteiligung ist wirklich erschreckend und eigentlich auch beschämend. Da „gefühlt“ so viele Warener nicht mit dem bisherigen und nun neuen BM zufrieden waren, ist es sehr verwunderlich, dass so wenig Leute die Chance zur Veränderung genutzt haben – dann jetzt aber auch ruhig sein und nicht meckern!!!

  9. Anton sagt:

    Ich hoffe, dass sich hier nur Leute beim kommentieren äußern, die selber gewählt haben. Ich habe kein Verständnis dafür, dass man sein Wahlrecht nicht wahr nimmt. Meckern darf in den nächsten Jahren über Entscheidungen aus dem Rathaus nur der oder die, die sich an der Wahl beteiligt haben. Demokratie muss man /frau gelernt haben.

  10. Eckhard Kloth sagt:

    Glückwunsch dem Wahlsieger. Die 40% Wahlbeteiligung sind angesichts des in das Ergebnis der 1. Runde hinein interpretierten angeblichen Wunsches nach Veränderung bei 61% der Wähler sehr ernüchternd. So groß scheint der Veränderungswille dann wohl doch nicht zu sein. Warum auch? So arg viel gibt es in den kommenden Jahren nicht mehr zu betonieren in Waren, die Macht eines Bürgermeisters ist auch ziemlich begrenzt, er ist auch in den nächsten Jahren auf die Stadtvertretung angewiesen und so weiter und so fort. Enttäuschung ist eben vorprogrammiert, wenn Herr Schnur die Wahl des Bürgermeister einer 20.000 Seelen Gemeinde zur Schicksalsfrage der Einwohner Warens hochstilisiert. Da war der Amtsinhaber irgendwie cooler und hat die Kirche im Dorf gelassen. Und außerdem: eine starke Opposition ist in einer Demokratie auch wichtig. Also allen Beteiligten weiter viel Spaß im Buddelkasten der Eitelkeiten.

  11. Moni sagt:

    Hallo liebe Leute ,wenn man die Kommentare als nicht Warener hier liest,möchte ich gerne wissen ,welchen Bildungsgrad hier so manch einer hat.Bisschen mehr Respekt wäre wünschenswert in der Schreibweise, wie so mach ein User hier mit Wörtern umher schmeißt Mehr Respekt gegenüber seinen Mitmenschen.Heute wird einem nix mehr gegönnt.In Waren wurde viel geschaffen und erreicht. Auch wenn einige es anders sehen,denn einige Schandflecke sind verschwunden und ohne den Investoren die viel Geld investiert haben und ein hohes Risko aufgenommen haben und den Tourismus würde Waren nicht so gut da stehen.Was ist denn los in Waren ,wenn alle Touris im Winter weg sind,dann ist Waren fast tot und nicht so Atraktiv.Viele Beschlüsse und Entscheidungen trifft der Bürgermeister nicht alleine .

  12. Für Waren sagt:

    Warens Zukunft ist schnurlos. Waren ist schön!

  13. Remo sagt:

    So sieht Demokratie nun einmal aus. Jeder hat das Recht zu wählen, das beinhaltet auch das Recht zu wählen, ob man an einer politischen Wahl teilnimmt oder nicht. Am Ende hat Waren sich für den etablierten Weg entschieden und nicht für eine träumerische Utopie. Ganz vergessen sollte man bei der ganzen Sache am Ende auch nicht, daß die wahren Richtungsgeber und Bestimmer in unserem Stadtparlament sitzen und der BM trotz Vetorecht eher anleiherndes und ausführendes Organ ist. Änderungen im Stil der Verwaltungsleitung wird es mit Sicherheit geben, die SPD wird mit Sicherheit in 7 Jahren den Trohn nicht freiwillig im 3ten Anlauf Herrn Schnur abtreten.

  14. Frank S. sagt:

    Noch mal was grundsätzliches. Da veröffentlicht man diesen Artikel fast 2 Stunden nach dem Ergebnis, wie hätte es wohl ausgesehen, wenn dieses anders ausgefallen wäre. Vor 14 Tagen als sich noch Hoffnung auf einen Wechsel abzeichnete war man deutlich schneller. Und die ersten Kommentare, die erheblich schneller als sonst veröffentlicht werden, beschimpfen 4000 Warener, weil sie falsch gewählt haben und 10000 weil sie nicht gewählt haben.
    Und dabei hat dieses Forum unter anderem durch 7 Werbeanzeigen in den letzten 5 Tagen für Herrn Schnur noch alles versucht, das Ergebnis anders aussehen zu lassen.
    Ich überlasse jedem Leser seine eigene Sichtweise auf die Darstellung hier, aber ich persönlich fand die Berichterstattung sehr einseitig zu Lasten des heutigen Wahlsiegers und bin deshalb von dem klaren Ergebnis doch überrascht.

    • Nur mal so: Wir waren die ersten, die schon kurz nach 18 Uhr die ersten Wahlergebnisse veröffentlicht haben und dann fortlaufend bis alle Wahlbezirke ausgezählt waren. Und zwar auf unserer Facebook-Seite, weil es einfach das schnelle Medium ist. Diese Veröffentlichungen mit Fotos von beiden Kandidaten – waren aber auch hier auf der Homepage zu lesen, was von vielen Lesern genutzt wird. Und was Wahlanzeigen angeht: Es sind Anzeigen. Die Bedeutung sollten auch Sie kennen. Der Artikel, den Sie ansprechen, war übrigens schon eine Zusammenfassung und kurze Analyse, wie in anderen Medien erst am nächsten Morgen zu lesen. Wir freuen uns übrigens sehr, dass viele Wähler im Wahlkampf „Wir sind Müritzer“ als Medium genutzt haben, sich zu informieren und unsere Berichterstattung auch als umfangreich, fair und ausgewogen bezeichnet haben. Die beiden Kandidaten gehören dazu.

  15. Fenriz Wolf sagt:

    „Waren bleibt stark“ Ich lach mich tot ! Keine Schwimmhalle für die Warener ! Dafür noch mehr hässllich Betonburgen für Urlauber , mit denen sich Herr Möller dann wieder selbstbeweihräuchern kann ! Ganz toll liebe Wähler und Nichtwähler ! Ich könnte k….. !

  16. Bernhard sagt:

    Es ist schon beklemmend, auf welch niedrigen geistigen Niveau in den Leserbriefen die Diskussion geführt wird.

  17. Micha sagt:

    Ich rate Herrn Schnur das er in den nächsten 3 oder 4 Jahren eine Ausbildung oder ein Studium absolviert und den nicht ( Wählern ) oder die Ihre Stimme nicht geben wollten überzeugen kann . Es scheint ja das größte Problem für viele zu sein . Aber immer gut aufpassen aus der zweiten Reihe und man wächst mit seinen Aufgaben …. Aber nach all dem was die Sozi Truppe sich geleistet hat inkl. AWO Skandal versteht man es nicht warum hier kein umdenken stattfindet . Möller hat zwar gewonnen, aber leider mit Beigeschmack. Waren war schon immer schön und das ist der Verdienst der jenigen die mit Hände arbeit und Risiko dafür gesorgt haben das es so ist . Ausgeschlossen der neuen Betonwüsten. Warener, wollen ihr kleines gemütliches Städtchen behalten ,den dass ist es was es lebenswert macht .

    • Mario sagt:

      Sorry, wenn sich jemand als Gewinner fühlen darf, dann Herr Schnur und sein Team.
      Ansonsten kann ich mich hier nur Ingmar Nehls und seinem Kommentar aus dem NK von heute anschließen. Die Mehrheit der Bürger Warens hat eben nicht Herrn Möller gewählt. Ich kann nur für die Stadt hoffen, dass dieser Warnschuss genügen wird, damit der alte und neue BM endlich aufwacht.
      Für mich ist ein Bürgermeister eben nicht nur der Chef der Verwaltung, sondern jemand, der eigene Visionen von der Zukunft der Stadt mitbringt. Wo wären wir heute, von Herr Rhein nur als reiner Verwaltungschef aufgetreten wäre?
      Für mich persönlich hat nur ein Kandidat sich wirklich Gedanken über die Zukunft der Stadt gemacht, und das war eben Toralf Schnur. Ich teile nicht alle seiner Vorschläge, aber es bietet eben auch Platz für weitere Diskussionen. Ich persönlich wünsche mir, dass Herr Schnur seine erfolgreiche Arbeit in der Stadtvertretung so weiterführt und auch auch bei der nächsten BM-Wahl antritt.

      • Erhard, Ludwig sagt:

        Ja, nee ist klar….
        Sie und Herr Nehls machen den gleichen Fehler.

        Bei der ersten Wahl muss mehr als die Hälfte (über 50 %) der Wähler einen Kandidaten wählen.
        Damit hat dann dieser Kandidat gewonnen.
        Es ist also MEHR als die Hälfte FÜR den Kandidaten und WENIGER als die andere Hälfte ist GEGEN den Kandidaten (auch wenn sie verteilt sind auf 4 andere Kandidaten).
        Bei einer Stichwahl muss der Gegner aber versuchen alle Wähler der 4 Gegner auf sich zu vereinen und am Ende mehr Stimmen zu bekommen als der Amtsinhaber.
        Das hat hier nicht geklappt.
        Jetzt kann man nicht behaupten, dass die Mehrheit nicht Möller gewählt hat…
        Wenn das so wäre, hätte Herr Schnur in der Stichwahl gewonnen.
        In der Vorentscheidung gab es zu viele ernsthafte Kandidaten und damit war schon im Vorfeld fast klar, dass es eine Stichwahl geben würde.
        Herr Möller hat übrigens in beiden Wahlen die meisten Stimmen gehabt. (wenn auch irrelevant in der 1. Wahl – aber ich glaube wäre das nicht der Fall würde man hier diesen Punkt ansprechen und so tun, als wäre er nicht der Sieger)

        Die große Frage, die sich stellt:
        Lag es an Schnur selbst, dass er die Stichwahl verloren hat oder sind mit Herrn Möller am Ende doch alle zufriedener als man denkt? Denn wenn alle so unzufrieden sind, wieso ist die Wahlbeteiligung so gering…?
        Wer trotz so präsenter und häufiger Erscheinung im Warener Stadtbild, im Briefkasten und im Internet nicht die Mehrheit bekommt, kann sich nicht als Gewinner fühlen. Auch wenn es Balsam für die Seele wäre.
        (Wie wäre die Stichwahl mit CDU-SPD ausgegangen? ist auch eine Frage, die sich Herr Schnur stellen sollte)

  18. Klinker sagt:

    Maske tragen, Abstand halten …

    Weder 1,50 m auf der Couch beim Duell

    +

    die Umarmung …..

    Nächsten Tag geht’s in die Verwaltung oder in die Kita

    Hoffentlich geht’s gut ….

  19. chico sagt:

    Zitat:
    „Warens Zukunft ist schnurlos. Waren ist schön!“
    Klarer Treffer, dem ist nichts hinzuzufügen!

  20. Jens1965 sagt:

    Hallo Leute, nun kriegt euch doch mal wieder ein. Der alte Bürgermeister ist auch der Neue.
    Auch ich bin mit diesem Ergebnis nicht glücklich.
    Und hört endlich auf Herrn Schnur fehlende Bildung vorzuwerfen. Seine Bildung hat man Herrn Möller nicht angemerkt, als es um den Aqua Regio Park ging. Sonst hätte er nicht so lange daran festgehalten.
    Viele Wähler scheinen einfach vergessen zu haben, was in den letzten sieben Jahren in Waren gelaufen ist.
    Nun müssen wir wieder 7 Jahre warten, um etwas zu verändern.