Müritzer Weihnachtslotterie sucht Spendenempfänger

20. Juli 2019

Man mag im Hochsommer zwar nicht unbedingt schon an Weihnachten denken. Es kann sich aber lohnen, denn das Organisationsteam  des Lions Club Müritz und Rotary Club Waren(Müritz) arbeitet bereits wieder an der Weihnachtslotterie, die seit 2014 zugunsten von regionalen Kinder– und Jugendprojekten überaus erfolgreich läuft. Jetzt werden die diesjährigen Spendenempfänger gesucht.
Spender und Sponsoren können sich ebenfalls noch melden, denn je attraktiver die Preise, um so größer die Spendensumme.

Durch das ehrenamtliche Engagement und zahlreiche Sach- und Geldspenden ist es möglich, einen Weihnachtskalender mit vielen Gewinnmöglichkeiten zu produzieren und für 5 Euro zu verkaufen. Die aus dem Verkauf erzielten Einnahmen kommen dann zum größten Teil in die Ausschüttung. Allein im vergangenen Jahr waren das 25.000 Euro, die den verschiedene Spendenempfängen mit ihren Projekten übergeben werden konnten.

Nun rufen beide Clubs die Öffentlichkeit auf, um zu erfahren, wo es welche Kinder-und Jugendprojekte im ehemaligen Landkreis Müritz gibt, die möglicherweise Unterstützung beim Umsetzen von konkreten Projekten oder Finanzierungsbedarf beim Aufbringen von Eigenmitteln haben. Unterstützt werden gemeinnützige Vereine und ihre Projekte zwischen 1.000 und 10.000 Euro pro Spendenziel.

Melden können sich die Vereine noch bis zum 12. August mit ihren Kontaktdaten und einer kurzen Vereins- und Projektbeschreibung, wenn möglich mit Fotos.

Ansprechpartner sind die beiden Vertreter der Clubs: Helmut Kücker, Alter Markt 9, 17192 Waren (Müritz), Email: info@kuecker-finanz.de für den Lions Club Müritz, und Harro Freyschmidt, Fontanestraße 10, 17192 Waren (Müritz), Email: info@freyschmidt.de

Spender und Sponsoren können sich ebenfalls dort melden, wenn sie die diesjährige Weihnachtslotterie „EIN FÜNFER FÜR DIE JUGEND“ unterstützen möchten. Um die Weihnachtslotterie möglichst attraktiv zu gestalten, sind tolle Preise gefragt.

In diesem Jahr dürfte für den guten Zweck noch mehr Geld zusammenkommen, denn erstmals sollen 8000 Kalender verkauft werden. Und sie werden sicher verkauft, denn die 6000 aus dem vergangenen Jahr waren ganz schnell vergriffen, die Nachfrage viel größer als das Angebot.


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