Neue Vorschläge für Unterkünfte

24. April 2015

Die Stadt Waren ist weiterhin krampfhaft auf der Suche nach Unterkünften für Asylbewerber. Denn bislang hat der Kurort keine Flüchtlinge aufgenommen, soll jetzt aber für mindestens 60 eine Unterkunft „besorgen“. Und das ist in Waren bekanntlich nicht so leicht, da die beiden Wohnungsunternehmen WOGEWA und WWG kaum Leerstand haben. Ein Internat mitten in der Stadt soll jetzt Abhilfe schaffen.

Wie die Pressesprecherin des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Haidrun Pergande, auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“ bestätigte, hat die Stadt Waren angeboten, 30 Asylbewerber in einem Internat unterzubringen. Dabei handelt es sich um das so genannte“Teenotel“ des ÜAZ, das vor gut fünf Jahren für fast zwei Millionen Euro saniert wurde und den Mädchen und Jungen, die eine Ausbildung bei ÜAZ machen, zur Verfügung stehen soll.

Nach Informationen von „Wir sind Müritzer“ hat das finanziell angeschlagene ÜAZ der Stadt angeboten, in dem „Teenhotel“ in der Karl-Liebknecht-Straße in Waren 30 Asylbewerber unterzubringen. Die Kreisverwaltung, so die Pressesprecherin, prüft diese Unterkunft jetzt.

Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat im vergangenen Jahr knapp 900 Asylbewerber aufgenommen, in diesem Jahr sollen es etwa 1250 werden. Und auch wenn es in Waren kaum leer stehende Wohnungen gibt – auch die Müritzstadt muss in diesem Jahr mindestens 60 Asylbewerber unterbringen.

Da viele das „Teenhotel“ nicht kennen hier Auszüge aus dem Werbeflyer.

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12 Antworten zu “Neue Vorschläge für Unterkünfte”

  1. Titanico sagt:

    Hallo. Eins kann man jetzt schon sagen. Mit dieser Unterbringung ist der Ärger vorprogrammiert zwischen Schülern und Asylanten. Das geht nicht gut .

  2. Willi sagt:

    Aber, aber wir leben doch in einem offenen und toleranten Waren, da werden uns doch die paar Flüchtlinge nichts ausmachen. Den Schülern kann man doch im Unterricht 1 Std. anbieten Thema: Wie begegne ich den Fremden ? die Lehrer bekommen die 1 Std. noch bezahlt. Die Asylanten sind doch dankbar das sie hier aufgenommen werden, von denen geht doch kein Ärger aus. Nicht alles so schwarz malen.

  3. Wolle sagt:

    Herr / Frau Willi dann nehmen sie doch privat in ihrer Wohnung ein paar Flüchtlinge auf , das macht ihnen doch bestimmt nicht,s aus und ziehen solange in den Keller.
    Warum nicht Teterower Str., ging doch früher auch ,zum einkaufen in den Edeka Markt ist die Wegstrecke doch wohl zu mutbar , was sollen die alten Leute auf entlegenen Dörfern sagen die kein Auto zum einkaufen in die Stadt haben .
    Also so wie hier dargestellt ist der Ärger schon Hausgemacht na dann.

  4. Mikki sagt:

    Es gibt viele Politiker die für die Aufnahme von Asylanten werben. Viele dieser Politiker haben übergroße Wohnungen und sicher Platz um 1-2 Flüchtlinge aufzunehmen, ohne das sie selbst in den Keller ziehen müssen. Es gibt auch Politiker, die Ferienwohnungen vermieten, das könnten doch Unterkünften für Asylbewerber werden. Also liebe Politiker, macht den Anfang und verlangt nicht von anderen, was ihr selbst nicht tut.

  5. Wolle sagt:

    Danke Mikki ich sehe es genauso ,Herr Bm Möller hat doch viel Platz in seinem Haus wie wäre es er macht den Anfang und nimmt privat selbst 1-2 Flüchtlinge auf.
    Vom Bürger verlangen und selbst die Füße einziehen , aber das kennt man ja von den sogenannten Volksvertretern.

  6. k.frind sagt:

    Die meisten alten Leute aus den entlegenen Dörfern möchten meistends nicht ihr Haus oder ihre Heimat verlassen.Es ist immer mit Schwierigkeiten verbunden,älteren Menschen zu überreden in die Stadt oder in ein Heim zu ziehen,wo sie es eigendlich einfacher hätten. Das mit den Jugendlichen ist eine reine Erziehungssache der Eltern.Wenn man in einen gemischten Kindergarten schaut,spielen alle Nationalitäten super zusammen,da gibt es keine Vorurteile,weil kleine Kinder sich nicht beeinflussen lassen.Der Hass und Frust auf andereLeute entwickelt sich erst später und sowas kommt ja nicht von ungefähr.Wenn es keine Asylanten geben würde,würden sich die auf krawall gebürsteten Leute ebend ein anderes Thema aussuchen,worauf sie rumhacken können. Mann sieht ja das zufriedene Leute die mit sich im reinen sind,meistends kein Problem mit irgendetwas haben. Auch das beliebte Thema Steuern ist bei diesem Thema interessant.Wenn man keine Asylanten aufnehmen würde,würde dann irgendeiner Steuern zurück bekommen? Ich dencke mal nicht.Dann wird die Kohle statt für Asylanten anderst verbraten,für sinnlosere Sachen wie überflüssige Brücken und leerstehende Millionen teure Flughäfen.Wieder bekommen tut keiner etwas ob nun Menschen dazu kommen oder nicht.

  7. Micha sagt:

    Asylbewerber …. ? ? ? Es sind nicht alle gleich , soll ja auch vernünftige geben…! ! ! Aber eine Unterkunft , in dieser Wohngegend …… ? ? ? Oh …ha… sollte mich nicht wundern, wenn es da Proteste geben würde. Wissen kann man es nicht ,aber dass könnte ein Brennpunkt mit Auswirkungen werden .

  8. Micha sagt:

    Ja , unsere Großeltern waren auch Flüchtlinge einer sehr unschönen Zeit die natürlich generell anders war als die heutige . Nur mit dem Unterschied , dass sie mit sehr viel arbeit und fleiß in ihr Leben zurück finden mussten …!!! Die Frage bleibt nur ,ob diese Leute es auch wollen in unserer Gesellschaft was zu bewirken . Die meisten haben da so ihre Probleme und kommen auf andere Wege, die nicht immer ins Glück führen . Und was dann…. Wir lassen uns Über raschen ,der Landkreis prüft es ja gegenwärtig.

  9. k.frind sagt:

    Also um keine Werbung zu machen.Eine der bekanntesten Sportmarken auf dieser Welt,spendet ihre Ausschußware die auch nur den kleinsten Fehler haben,wie Sportanzüge u.Turnschuhe, grundsätzlich an Flüchtlinge auf der ganzen Welt auch für Deutschland. Und wenn ich durch die ,,Berliner Charitie“ laufe,sehe ich schon fast mehr ausländische Professoren u Ärtzte arbeiten wie deutsche.Was die bei diesem gutbezahlten Beruf an Steuern zahlen.Wenn man aber den schlechtbezahlten Beruf einer ausländischen Krankenschwester betrachtet die hart Überstunden schiebt und Steuern zahlt für auch Deutsche Leute,also auch diese Krankenschwestern fragen sich was hier schief läuft,wegen dickes Telefon usw. Interessant finde ich eher das in Waren noch kein einziger Flüchtling angekommen ist.Keiner kennt sie,niemand kennt ihre Geschichte,man weiß nicht mal ob unschuldige Kinder sind die durch die Länder geschoben werden,man weiß nichts über die Personen die kommen werden,aber jeder haut im Vorraus schon mal rauf.Wenn man Fragen an einen Menschen hat,warum geht dann keiner persönlich zu denen hin und fragt das was er zu fragen hat. Man kann erst urteilen wenn man eine Person persönlich kennengelernt hat.Das was andere Leute erzählen,das was Medien verbreiten das was andere vorleben u verbocken,hat nichts mit den Personen zu tuen die kommen werden.Man sollte schon erstmal nicht auf andere Leute hören sondern für sich selber,für sein eigenes Urteil,auf die Personen drauf zu gehen und die Fragen stellen die man hat. Also wenn hier jetze ein Krieg ausbrechen würde,wir könnten uns alle auch nicht wehren,weil mehr als ein Küchenmesser besitzen wir ja nicht und das wird gegen das was andere an Waffen haben nicht ausreichen.

  10. Karin Dieders sagt:

    gerade heute die Anzeige der WWG im Nordkurier gelesen ,Ferienwohnungen – auch ganzjährig zu vermieten. Keine freien Wohnungen?. Na Kommunalpolitiker dann mal ran.

    • Norbert Tupeit sagt:

      Das die WWG Ferienwohnungen vermietet ist doch längst nicht mehr zeitgemäß bei fast null Lehrstand.Die Politik muss sich da viel mehr einmischen.Manche Geschäftsführer wollen sich doch nur profilieren und machen aus Waren ein Altersheim mit ihren Bauvorhaben.Solche Ferienwohnungen müssen Flüchtlinge einziehen.