Neuer Feuerwehrchef im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte

27. September 2020

Enrico Kollhof ist zum neuen Feuerwehr-Chef des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte gewählt worden. Der 40-Jährige aus Carpin ist Nachfolger des langjährigen Feuerwehr-Chefs Norbert Rieger, der nicht mehr angetreten ist.

Innenminister Lorenz Caffier hat auf der Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburgische Seenplatte den Feuerwehrleuten für ihr Engagement und ihren Einsatz gedankt. „Sie zeigen uns allen, worauf es im Kern unserer Gesellschaft ankommt: füreinander da zu sein, einander zu helfen, aufeinander zu achten“, so Caffier. „Die Feuerwehren stehen schon immer für Hilfe, für Kameradschaft und einen kraftvollen Einsatz für die Mitmenschen. Die Werte treiben Sie alle Tag für Tag an.“

Aber für all das benötigen die Feuerwehren gute Bedingungen. „Die Landesregierung und der Landtag haben sich mit der Entscheidung zum Ausbau der Landesfeuerwehrschule in Malchow und dem 50-Millionen-Programm „Zukunftsfähige Feuerwehren“ zur Verbesserung des flächendeckenden Brandschutzes klar zu den Wehren bekannt“, betonte der Minister.

„Allein hier im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sollen die Feuerwehren in den nächsten Jahren bis zum Jahr 2023 genau 54 Tragkraftspritzenfahrzeuge Wasser erhalten. Neben der Anschaffung der TSF-W haben wir den Landkreisen nach den Erfahrungen des letzten Jahres mit dem Waldbrand in Lübtheen auch eine bessere Ausstattung beim Kampf gegen Waldbrände zugesichert. Für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte sind zwei Fahrzeuge vorgesehen. Damit erreichen wir eine deutliche Verbesserung bei der Ausstattung und das ist nicht zuletzt auch Teil unserer Wertschätzung für die Arbeit, die in den Feuerwehren geleistet wird.“

Für Norbert Rieger gab’s übrigens einen tollen Abschied mit vielen Geschenken, rührenden Worten und auch einigen Tränen.

„Wir sind Müritzer“ sagt Danke für die immer gute Zusammenarbeit und wünscht Norbert Rieger einen angenehmen Ruhestand. Ein Ruhestand, der  aber nach unseren Informationen doch noch viel mit Feuerwehr zu tun haben wird.


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