Nichts geht mehr – Startplätze des Müritz-Triathlon ausgebucht

19. Juli 2019

Der 34. Müritz-Triathlon findet in gut einer Woche am 27. Juli dieses Jahres statt, die Mitteldistanz sowie der Jedermann-Triathlon sind bereits seit Wochen ausgebucht und täglich rufen Sportler an und fragen, ob nicht doch noch einer der begehrten Startplätze frei geworden ist. Doch Kay Wermann kann diese Anfragen nur mit einem Nein beantworten. Er ist der Vereinssportlehrer des Müritz-Sportclubs, der den Müritz-Triathlon ausrichtet. Gebe es an Stelle der Volleyballfelder nur Wiese und würde diese Wiese als Wechselzone für die Sportler eingerichtet, dann wären ganz sicher auch diese Startplätze belegt, ist er sich sicher.
Diese Beliebtheit spiegelt sich auch in einer Umfrage unter den Triathleten wieder, bei denen eben dieses Event unter die fünf besten Triathlonveranstaltungen in Deutschland gewählt wurde.

„Das ist für uns eine besondere Auszeichung“, freut sich Kay Wermann. Doch nicht nur die Wahl, sondern auch der eigene Ehrgeiz sind jedes Jahr wieder der Ansporn, das Niveau zu halten oder zu schauen, wie die Bedingungen verbessert werden können. So wurde beispielsweise in einem Jahr die Laufstrecke in Richtung Innenstadt verlegt, um den Sportlern und Zuschauern mehr Abwechslung und Aktion zu bieten. Am Ende fiel die Wahl jedoch wieder auf die Strecke im Wald, weil das für die Sportler angenehmer ist. Dem Wunsch der Sportler, lieber eine Finisher-Medaille als ein T-Shirt anzubieten, wurde ebenfalls entsprochen. Um dabei allen gerecht zu werden, ist das T-Shirt bei der Anmeldung bestellbar.

Gut kam in den letzten Jahren der „Swim & Run“ für Kinder an. Hier wird keine Startgebühr erhoben, die Anmeldungen erfolgen vor Ort am Volksbad.

Im Starterfeld finden sich natürlich auch wieder viele Profi-Sportler. Bei den Frauen ist beispielsweise Marie Hauer wieder mit von der Partie. Sie hat den Müritz-Triathlon in den letzten zwei Jahren gewonnen. Wird ihr der dritte Sieg in Folge gelingen?

Kay Wermann dankt schon jetzt allen Sponsoren, wie beispielsweise dem Möwe Teigwarenwerk, dessen Mitarbeiter gemeinsam mit den Senioren des MSC die legendäre Nudelparty am Freitagabend vor dem Wettkampf durchführen, und auch EDEKA Schubert unterstützt mit Sachspenden die Versorgungsstände auf der Strecke und die Helfer. (MiB)


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