Noch mehr Fahrzeuge werden umgeleitet

5. Mai 2015

Auch das noch! Hieß es vor wenigen Tagen noch, dass die Petersdorfer Brücke auf der A 19 für Laster über 7,5 Tonnen gesperrt ist, dürfen nach einer aktuellen Meldung des Schweriner Verkehrsministeriums jetzt nur noch Fahrzeuge bis zu einem Höchstgewicht von 3,5 Tonnen diese Brücke passieren. Die Brücke scheint also deutlich desolater zu sein als ursprünglich angenommen.

Heißt auch, noch mehr Fahrzeuge müssen die Umleitung unter anderem über Plau am See und Alt Schwerin fahren. Heißt, die Anwohner und auch die Touristen müssen sich auf noch mehr Verkehrslärm einstellen.

PetersdorfDie Umleitung ab der Anschlussstelle Röbel für den Schwerverkehr bleibt bestehen. „Hintergrund der erweiterten Anordnung ist die Missachtung des Überfahrverbotes von über 2.000 schweren LKW zwischen Beginn der Sperrung am 29. April 2015 und dem heutigen Vormittag“, so das Ministerium.

Um zu verhindern, dass die LKW, die das Fahrverbot ab der Anschlussstelle Röbel ignorieren, tatsächlich über die Brücke fahren, werden diese vor der Abfahrt Waren gezwungen sich rechts einordnen.
Dazu werden im Laufe des 6. Mai Stahlwände aufgestellt, die den Schwerverkehr direkt in die Abfahrt leiten.

Zusätzlich wird die linke Fahrbahn so eingeschränkt, so dass LKW diese nicht mehr nutzen können. Auch eine Höhenbegrenzung wird geprüft.

LKW, die in Waren von der Autobahn geleitet werden, sollen von dort die A19 zurück zur Anschlussstelle Röbel fahren, um dann die Umleitung über die B198, die B103 und die B192 zur Anschlussstelle Malchow zu nutzen.


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