Nur mal so
Es gibt Einwohner, die sich für das aktuelle Geschehen in ihrer Stadt brennend interessieren und die nehmen auch gerne an den Ausschusssitzungen teil, um sich zu informieren.
Doch die Warener Stadtverwaltung macht es ihnen mitunter sehr schwer, obwohl sie doch eigentlich dafür wirbt, dass sich die Bürger mehr einmischen.
Scheint aber wohl nicht so ernst gemeint zu sein.
Bestes Beispiel heute Abend:
Wenn sich ein Warener beispielsweise sowohl für das künftige Konzept des neuen Jugendzentrums „JOO“ und auch für die geplante Großinvestition auf dem Nesselberg interessiert, hat er ziemlich schlechte Karten.
Denn heute tagen zwei Ausschüsse, in denen es um diese wichtigen Themen geht, gleichzeitig. Kilometer voneinander entfernt.
Und auch wenn es sich beim Stadtentwicklungsausschuss um eine Sondersitzung handelt, ein bisschen Koordination wäre sicher möglich gewesen.
Zumal sich heute auch noch „ganz nebenbei“ viele Ehrenamtliche treffen, die Flüchtlingen helfen und besprechen wollen, wie sie das am besten anpacken.
So eine Planung oder besser Nicht-Planung ist auch eine Möglichkeit, sich die lästigen Bürger vom Hals zu halten…