Patient steckt Bett im Neubrandenburger Klinikum an

24. Juli 2020

Im Neubrandenburger Klinikum ist es heute morgen gegen 07:30 Uhr zu einem Brand gekommen, bei dem 16 Personen verletzt wurden. Nach bisherigen Erkenntnissen hat ein 61-jähriger Patient vorsätzlich sein Patientenbett in Brand gesetzt. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, so dass eine Ausbreitung auf weitere Patientenzimmer verhindert werden konnte.
Trotzdem besteht bei 16 Angestellten des Klinikums der Verdacht einer Rauchgasintoxikation. Das besagte Patientenzimmer wurde stark beschädigt. Der Schaden wird auf ca. 10.000 Euro geschätzt. Die Kripo ermittelt wegen vorsätzlichen Brandstiftung. Gegenwärtig wird davon ausgegangen, dass der 61-Jährige zur Tatzeit psychisch labil war und in einer Kurzschlussreaktion sein Bett in Brand gesetzt hat. Er wurde anschließend in eine psychiatrische Klinik gebracht.


Kommentare sind geschlossen.