„Peenefüchse“ geben Dank der Raiffeisenbank jetzt ordentlich Gas

23. November 2018

Die Kindertagesstätte „Peenefüchse“ in Groß Gievitz hat eine ziemlich schwierige Zeit hinter sich. Erst schiebt die AWO Müritz die Kita aufs Abstellgleis. Nachdem dieses Problem gelöst und mit dem Jugend und Sozialwerk (JuS) ein neuer Träger gefunden wurde, ist die Existenz der Einrichtung wegen der baulichen Substanz gefährdet. Zu allem Unglück entbrennt im Dorf dann noch ein Streit über den neuen Standort.
Doch das ist wie es aussieht alles Schnee von gestern: Der Neubau-Standort steht fest, und auch aus einem anderen Grund gab es jetzt strahlende Gesichter. Die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte hat für neue Spielgeräte und damit für leuchtende Kinderaugen gesorgt.

Vor zehn Jahren haben die Volks- und Raiffeisenbanken in Mecklenburg-Vorpommern die Initiative „Spielen – aber sicher“ ins Leben gerufen und unterstützen seither Kitas, öffentliche und private Spielplätze. Wohlwissend, dass die Kassen der Kommunen notorisch klamm sind.

Alleine bei der Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte sind nach Auskunft von Andreas Brühl, Bereichsleiter Privatkunden, in den vergangenen zehn Jahren rund 300 Anträge auf Unterstützung eingegangen. In diesem Jahr waren’s etwa 30. Darunter auch der Antrag von Claudia Porsche-Korrmann, Leiterin der Kita „Peenefüchse“ in Groß Gievitz.
33 Mädchen und Jungen werden in der Einrichtung gegenwärtig betreut, die Ausstattung des großzügigen Grundstückes fiel bislang doch eher spärlich aus.

Da kam die Zusage der Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte gerade recht. Besonders toll: „Wir konnten uns selbst aussuchen, was wir von den 3000 Euro kaufen. Da wir ja ein neues Haus bekommen, wollten wir nichts, was fest eingebaut wird“, so Claudia Porsche-Korrmann. Die neuesten Anschaffungen trafen aber gleich den Nerv der quirligen Knirpse: Hochwertige Laufräder – wahlweise mit Polizei- und Feuerwehraufschrift – ein „Kindertaxi“ eine „Pferdekutsche“, stabile Kipper und Bobby-Cars, eine Balance-Strecke und jede Menge „Baumaterial“ für kleine Architekten.

Die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte hat in den vergangenen zehn Jahren übrigens mehr als 80 000 Euro in Spielplätze und Co. investiert. Und sie will es auch weiterhin machen! Anträge sollten im Frühjahr bis Ende März gestellt werden.


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