Politiker Toralf Schnur aus der FDP ausgetreten

26. März 2021

Politischer Paukenschlag: Toralf Schnur ist aus der FDP ausgetreten. Das bestätigte der Warener Stadtvertreter und Kreistagsabgeordnete auf Nachfrage von „Wir sind Müritzer“. Verantwortlich dafür seien „persönliche Gründe“, mehr wollte der 45-Jährige dazu zunächst nicht sagen.
Schnur war fast 20 Jahre lang Mitglied der FDP, ist auch Kreisvorsitzender der FDP Mecklenburgische Seenplatte, Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion „Die Freien“, zu der die FDP und die Partei „Freier Horizont“ gehören, sowie Fraktionschef der FDP/MUG in der Warener Stadtvertretung. Somit dürfte sein Parteiaustritt weitreichende Konsequenzen haben. In der Zeit von 2006 bis 2011 saß der Warener für die FDP im Schweriner Landtag und arbeitete zudem im Vorstand der Landes-FDP.


8 Antworten zu “Politiker Toralf Schnur aus der FDP ausgetreten”

  1. lebe gern in Waren sagt:

    endlich eine gute Nachricht für die Warener Bürger !
    ein Toralf Schnur als Bürgermeisterkandidat war schockierend genug !
    wer ihn kennt aus vergangenen Jahrzehnten … nun ja – mehr muß nicht gesagt sein !
    Anfangs SPD Mitglied , dann in die FDP gewechselt – allen Warener sei gewünscht das er sich
    zukünftig aus politischen aktivitäten fern hält !
    diese Art seiner politischen Tätigkeit liegt eher in einer ganz anderen Partei…
    …schauen wir mal gespannt darauf welche ander Partei es demnächst sein wird !

    eine „Alternative“ ist Herr Schnur niemals !!!

    • Hermann W. sagt:

      Jetzt ist die Zeit für (L.g.i.w. u. MH) Wadenbeißer und Nachtreter gekommen. Der Mann hat wenigstens einen Arsch in der Hose und hebt sich wohltuend vom Großteil der weichgespülten Lokalpolitiker ab.

  2. MH sagt:

    Wer ist denn noch Toralf Schnur. Ich habe da keine guten Erinnerungen. Ich glaube diesen Möchtegern braucht niemand.

  3. Ich mal wieder sagt:

    Ich mag ihn auch nicht besonders,aber ich denke man sollte zufrieden sein mit seinem Rückzug.
    Ein streitbarer Geist kann es nie jedem recht machen,und das trifft besonders auf ihn zu.

    In Anbetracht der Kurzfristigkeit und Konsequenz seines Rückzuges kann man eigentlich nur hoffen dass es keine gesundheitlichen Gründe sind die ihn dazu bewegt/gezwungen haben.

    Ich bin nicht böse die politische Landschaft ohne ihn zu ertragen,aber ich respektiere die Entscheidung.

  4. micha sagt:

    Paukenschlag trifft es ganz gut.

    Egal was man von Herr Schnur halten mag, ein Nachtreten und Wadenbeißen halte auch ich für unangebracht.

    Seine Entscheidung aus der FDP auszutreten wird er zu gegebener Zeit selbst erklären, da braucht es jetzt keine wilden Spekulationen.
    Die Nähe zum Landesparteitag lässt einen Bruch mit der Partei vermuten.
    Das weiterführen der Mandate deutet nicht auf gesundheitliche Gründe hin.

    Für den Konsequenten Schritt, hat Herr Schnur meinen Respekt.
    Nicht mehr und nicht weniger.

  5. Achim sagt:

    Wer weiß.
    Vielleicht wollte er auf einem oberen Listenplatz für Landtagswahl oder Bundestagswahl stehen und hatte sich, wegen seinem prozentualem Ergebnis bei der Bürgermeisterwahl, darauf verlassen, dass seine Parteifreunde das ebenso sehen.

    Dann wurde er nicht so berücksichtigt, wie er sich das vorgestellt hat und dann kam es zum Bruch mit der Partei.
    Wir werden es wohl nie erfahren.

    • Hermann W. sagt:

      Vielleicht hat der Achim auch zu tief in die Glaskugel geschaut. Wir werden es wohl nie erfahren.

  6. Heiko sagt:

    Stell dir vor es sind Wahlen und du gibst dir deine Stimme zurück.
    Entzieht dem System die Energie die es speist. Gebt eure Stimme nicht ab. Behaltet sie doch einfach. Denn wer seine Stimme abgibt hat keine mehr. Wählt keine Parteienmarionetten. Lasst euch nicht mit so dummen Sprüchen ködern: Wenn du was verändern willst musst du deine Stmme abgeben.
    Fehler mach jeder, das ist normal und wichtig. Aber immer den gleichen Fehler zu begehen und ein anderes Ergebnis zu erwarten, ist schlichweg dumm.
    Keine dieser sogenannten, von uns allen finanzierten, Volksparteien ist mehr wählbar. Waren sie schon lange nicht mehr. Nur wer es jetzt immer noch nicht begriffen hat, wartet voller Vorfreude auf die ersten Zitronenfalter, denn die falten ja bekanntlich Zitronen, oder nicht?

    Ich war bisher ehrlich gesagt kein Freund von Herrn Schnur. Aber vielleicht hatte ich ja bisher auch nur ein falsches Bild von ihm. Hoffentlich überrascht Herr Schnur hier positiv und wird dem Into gerecht. Ich würde mir sehr wünschen mich bisher geirrt zu haben.