Polizei nimmt Radler ins Visier

4. Mai 2018

In dieser Woche haben Polizisten auch in der Müritz-Region im Rahmen der Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN! “ vor allem ein Augenmerk auf Radler gelegt. Zu Recht, wie sich herausstellte. So kontrollierten die Warener Beamten beispielsweise in der Mozartstraße und mussten jede Menge Frauen, Männer und Kinder stoppen, die den Radweg in die verkehrte Richtung benutzten.

Das mag für die Radler zunächst nicht so tragisch erscheinen, allerdings sind sie für Autofahrer, die den Radweg an verschiedenen Stellen queren müssen, so nur schlecht zu sehen.

An anderen Stellen nutzten die Radler die vorhandenen Radwege gleich gar nicht und bevorzugten die Straßen. Auch in der Fußgängerzone waren die Polizisten präsent. Dort darf man nach 10 Uhr eigentlich nicht mehr mit dem Rad fahren, was aber zum Leidwesen vieler Passanten etliche Radler kaum stört.

Ebenfalls ein Problem: Fahren trotz roter Ampel sowie Handyverstöße.

Die Kontrollen zum Thema ´Radfahrer im Straßenverkehr´ werden noch den gesamten Monat Mai andauern.


2 Antworten zu “Polizei nimmt Radler ins Visier”

  1. Rainer sagt:

    Das ist zwar eine Gute Sache auch mal die Radler zu kontrollieren, aber das sollten nicht nur Monatsweise Schwerpunkte sein, welche dann auch noch veröffentlicht werden.
    Die Beamten sollten generell auch ein Auge auf Radler haben welch Notorisch und ständig auf regulären Fußwegen fahren wo sie nichts zu suchen haben.
    Beispiel Mozartstrasse im Vergangenen Jahr und das hatte ich hier schon mal geschrieben ist mir von einem Beamten die Vorfahrt genommen worden und das obwohl ich in die richte Richtung unterwegs war.

    Was aber die Mozartstrasse betrifft würde das Problem schon gelöst sein wenn an den Ausfahrten der Nebenstrassen ein Hinweisschild angebracht werde welches auf Radfahrer aus beiden Richtungen hinweist. Hier ist es schon unlogisch wenn ich aus der Weststadt zum Bahnhof möchte, am Friedrich-Engelsplatz auf die Rechte Seite zu wechseln um dann an der Kreuzung Mozartstrasse / Schweriner Damm wieder zu Bahnhof zu wechseln.
    Hier wäre es mal Gut das in der Stadt zu prüfen, den die Gegebenheiten sind vorhanden.