Raiffeisenbank schließt vorläufig einige Filialen in der Region

24. März 2020

Die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte  eG schließt zum Schutz von Mitarbeitern und Kunden einige Geschäftsstellen in der Region, betont aber ausdrücklich, dass die Bargeldversorgung jederzeit sichergestellt ist. Vermeidbare Filialbesuche sollten verschoben werden, wenn möglich, so die Empfehlung bitte mit Karte zahlen. Kunden, die durch die augenblickliche Situation in finanzielle Schwierigkeiten geraten, verspricht die Bank schnelle, unbürokratische Hilfe, wie Vorstandsmitglied Chris Wallbaum gegenüber „Wir sind Müritzer“ erklärte.

„Die Corona-Krise stellt die Gesellschaft derzeit vor große Herausforderungen. Die Entscheidung, Kitas und Schulen im Land zu schließen, betrifft uns als familienfreundlicher Arbeitgeber ebenso. Viele unserer Mitarbeiter müssen ihren Alltag kurzfristig neu organisieren. Um die personelle Besetzung und notwendige Vorsichtsmaßnahmen besser umsetzen zu können, sind gewisse Einschränkungen im Filialbetrieb erforderlich. Kunden können sich auf der Internetseite der Bank zu aktuellen Maßnahmen in Bezug auf die Corona-Krise informieren“, heißt es von der Raiffeisenbank.

Folgende Standorte werden ab spätestens morgen, 25. März, geschlossen: Blankensee, Dargun, Groß Wüstenfelde, Jördenstorf, Mirow, Möllenhagen, Penzlin und Rogeez.

Für wichtige Finanzangelegenheiten bleiben die Standorte: Waren (Kietzstraße und Ost), Friedland, Gnoien, Malchin, Malchow, Neustrelitz, Neubrandenburg (City und Ost), Röbel, Stavenhagen und Teterow zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet.

In den Filialen, die weiterhin geöffnet sind, wird mit Abstandsregeln und Hygienemaßnahmen vorgebeugt, um Kunden und Mitarbeiter zu schützen. Die Bank bittet ihre Kunden dringend, diese Regeln einzuhalten.
Aufgrund der aktuellen Situation sollten Bankdienstleistungen nach Möglichkeit digital oder telefonisch in Anspruch genommen werden.
Sollten Kunden noch kein Online- oder Mobile-Banking nutzen, helfen die Kundenberater in den Filialen oder die Spezialisten für Elektronische Bankdienstleistungen gern bei der Einrichtung und dem Erstzugang.

Bargeldversorgung ist jederzeit sichergestellt

Die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG stellt die Bargeldversorgung an allen ihren Standorten über die vorhandenen Geldautomaten sicher. Niemand müsse sich Sorgen machen, dass es zu Engpässen komme. Auch der Zahlungsverkehr werde unverändert ausgeführt. Überweisungen können in allen Filialen in die dafür vorgesehenen Briefkästen eingeworfen werden. Es wird darum gebeten, diese Möglichkeiten zu nutzen und
Belege nicht mehr am Schalter abzugeben.

Schnelle und unbürokratische Hilfe für Kunden

Infolge des Coronavirus sind derzeit viele Menschen und Betriebe von existenzbedrohenden finanziellen Engpässen betroffen. Die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG stehe ihren Kunden zur Seite und werde schnell und unbürokratisch helfen. Die Bank werde die von der Bundesregierung beschlossenen Maßnahmen umsetzen und sei die erste Anlaufstelle, wenn Unternehmen staatliche Hilfen in Anspruch nehmen wollen. Den mittelständischen Kunden stehe die Raiffeisenbank bei der Lösung von Liquiditätsproblemen ebenso zur Seite wie bei der Gewährung von Krediten. Kunden können gern telefonisch Kontakt aufnehmen, um gemeinsam mit ihrem Berater Lösungen in der aktuellen Situation zu finden.

Die Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG empfiehlt, zum Schutz der Kassierer an der Ladenkasse sowie der  Mitarbeiter der Banken verstärkt das kontaktlose Bezahlen per Bankkarte anstelle von Bargeldzahlungen einzusetzen.

Ebenso sollten nicht notwendige Filialbesuche verschoben werden. „Jeder sollte unbedingt den Rat unserer Bundesregierung ernst nehmen und konsequent auf alle nicht erforderlichen sozialen Kontakte verzichten. Die Solidarität der Gemeinschaft und der regionale Zusammenhalt zählen jetzt mehr denn je“ so Chris Wallbaum, Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG.


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