Rehberg: Wichtige Hilfen für Unternehmen in MV

7. August 2020

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat die staatliche KfW-Bankengruppe fast 68.000 Unternehmen unterstützt. Für das Land Mecklenburg-Vorpommern sind seit Beginn der KfW-Corona-Hilfen am 23. März 2020 bis Ende Juni Zusagen für ca. 924 Kredite in Höhe von 299 Millionen Euro erteilt worden. Das erklärte der CDU-Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg.

Bundesweit wurden in diesem Zeitraum 70.000 Kreditanträge mit einem Gesamtvolumen von über 50 Milliarden Euro gestellt – fast alle Anträge wurden bereits entschieden. „Ein ganz wichtiger Schritt war, dass wir im Bundestag die Hausbanken weitgehend aus der Haftung genommen haben“, erklärt Eckhardt Rehberg, Vorsitzender der Landesgruppe Mecklenburg-Vorpommern der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Seit die KfW eine Garantie des Bundes hat, dass sie 80 bis 100 Prozent des Kreditrisikos der durchleitenden Banken übernehmen kann, führt sie bei Krediten bis drei Millionen Euro keine zusätzliche Risikoprüfung mehr durch. „Das war auch für viele schwer von der Pandemie betroffene Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern enorm wichtig, die auf schnelle finanzielle Zusagen angewiesen waren“, berichtet Rehberg.

„Unser Ziel ist ganz klar, mit den KfW-Krediten, Zuschüssen, Kurzarbeitergeld und vielen weiteren Maßnahmen alle Unternehmen zu schützen, die vor der Pandemie gesund waren und unverschuldet in Not gekommen sind“, bekräftigt Rehberg. „Damit das gelingt, ist es enorm wichtig, einen zweiten Lockdown zu verhindern. Deshalb ist jede und jeder einzelne gefragt, sich an die Abstands- und Hygieneregeln zu halten.“


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