Rinderfilet als Tatwerkzeuge: Mann schlägt im Supermarkt zu

8. Juni 2020

Was es alles gibt. Ein 48-jähriger Bochumer hat einem 53-Jährigen in einem Supermarkt geschlagen – seine Waffe war ein großes Stück Rinderfilet. Der 53-Jährige stand in der Schlange vor der Frischetheke. Weil er nicht genügend Mindestabstand zu seinem Vordermann hielt, drehte dieser sich unvermittelt um und drohte: „Hau ab hier oder ich hau dir gleich in die Fresse.“ Der 53-Jährige trat zwar einen Schritt nach hinten, stellte den 48-Jährigen damit allerdings nicht zufrieden. Die Reaktion kam prompt: Der 48-Jährige schlug dem anderen mit einem knapp zwei Kilogramm schweren Stück argentinischen Rinderfilet, das er gerade in der Hand hatte, ins Gesicht.
Der Geschlagene brachte sich in Sicherheit und verständigte die Polizei. Die Beamten stellten den 48-Jährigen zur Rede. Der räumte die Tat zwar ein, reagierte jedoch mit Unverständnis, schließlich habe man ihn in seiner „persönlichen Sphäre“ verletzt. Die Polizisten schrieben eine Anzeige wegen Körperverletzung.
Der 53-Jährige trug leichte Verletzungen davon.


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