Sanierung des Geh- und Radweges am Tiefwarensee startet
Eigentlich sollten die Arbeiten schon Ende vergangenen Jahres beginnen, in wenigen Tagen gehen sie nun wirklich los: Die Sanierungsarbeiten des Rad- und Wanderweges am Westufer des Tiefwarensees starten einer Mitteilung der Stadt zufolge am 8. April. Der Geh- und Radweg wird auf einer Länge von gut 1,8 Kilometern ab Höhe Falkenhäger Weg 20 bis zum Hotel Amsee saniert. Im Vorab sind bereits zahlreiche Bäume entlang der Wegetrassen gepflanzt worden.
Der gemeinsame Geh- und Radweg variiert derzeit in der Breite von ca. 1,20 Meter bis 1,80 Meter und wird im Zuge der Sanierung einheitlich ausgebaut, so dass er künftig – mit Ausnahmen von Engstellen – ca. 2,50Meter breit sein wird.
„Die zu sanierenden Abschnitte wurden in den letzten Jahren stellenweise ausgebessert, eine grundlegende Instandsetzung des Geh- und Radweges erfolgte bisher nur im Bereich der Pommerschen Wiese. Aktuell ist der Weg mit diversen Wurzelaufbrüchen und durch Uferabbrüche am Wegesrand nur eingeschränkt nutzbar. Die geringe Wegebreite behindert teilweise den Begegnungsverkehr und stellt eine weitere Gefahrenstelle dar. Potentielle Gefahrenstellen sollen beseitigt werden, um somit die Verkehrssicherheit und Attraktivität des Geh- und Radweges für den Alltagsradverkehr, Fahrradtourismus und weiteren Nutzergruppen zu erhöhen“, begründet die Stadtverwaltung die Maßnahme.
Dabei soll der Weg grundsätzlich mit einer Wegebreite von 2,50 Meter in wassergebundener Bauweise hergestellt werden. Die Arbeiten erfolgen in drei Bauabschnitten und sollen zum Saisonbeginn fertig sein. Während der Sperrung der einzelnen Wege-Abschnitte werden entsprechende Umleitungen ausgeschildert.
Die Baumaßnahme wird durch ein regional ansässiges Bauunternehmen durchgeführt.
Eingeplant sind für die Erneuerung des Geh- und Radweges etwa 476 000 Euro, das Ausschreibungsergebnis lässt allerdings vermuten, dass die Stadt vielleicht nicht ganz so viel bezahlen muss. Gefördert wird das Vorhaben durch das Land Mecklenburg-Vorpommern.
Je nach dem, wie Geld zur Verfügung steht, soll dann später ein vierter Abschnitt in Angriff genommen werden.
Abgerechnet wird am Schluß.
nice, wieder ein Projekt, wo es darum geht hier in Waren alles mögliche so hübsch wie möglich für die Touristen zu machen. Dafür ist immer Geld da. aber Ideen damit die Jugend hier bleibt oder Projekte damit Einwohner es besser haben die bleiben auf Strecke… typisch Waren
Nach meiner Erfahrung nutzen viele Warener diesen Weg zum Wandern, Joggen, Radfahren oder um zur Arbeit zu gelangen. Also nichts, was nur dem Tourismus dient.
nööö Suri, das kommt auch Warnern zugute, allen die dort mal Elektromoped oder Rad fahren, joggen, walken oder spazieren und das das ganze Jahr, nicht nur in der Tourismussaison.
Die Kosten sind auskömmlich veranschlagt. Mal sehen, was wir von der örtlichen Tiefbau-„unternehmung“ – so heißt das hier 😀) dafür bekommen, ob er seinen Malochern Mindest- oder sogar, man staune, Tarif zahlt, ehrbar exklusive mit Zuschlägen voll vergüteten Überstunden. Aus der Traum, bin wieder da, also wollte schreiben, welche Nachtragsangebote er statt des Traums aus der Tasche zaubert, z.B. für, oh Wunder, Sumpfstellen oder Wurzeln darunter, mit denen er nicht rechnete oder weil die Ausschreibung zu kleinteilig war und deshalb was fehlte. Gern wird sowas vorher abgesprochen, was Insitern Vorteile verschafft. Das wissen wir natürlich nicht in diesem Fall. So oder so: läuft wie …–> Unger.