Schießerei in Neubrandenburg – Tatverdächtiger stellt sich
Der hohe Fahndungsdruck hat gewirkt: Nach einer Schießerei am 3. Oktober im Bereich der Löwenvilla in Neubrandenburg (WsM berichtete) hat sich in dieser Woche ein Tatverdächtiger gestellt. Der mutmaßliche Schütze ist ein 23-jähriger Deutscher. Ihm wird vorgeworfen, zwei Tschetschenen (24 und 25 Jahre alt) teils lebensbedrohlich verletzt zu haben. Dem jungen Mann wird versuchter Totschlag zur Last gelegt. Die Ermittlungen zur Tatwaffe dauern noch an. Die Polizei geht davon aus, dass es zuvor einen Streit als möglichen Auslöser gegeben hat. Aufgrund der Ermittlungen und entsprechender Hinweise waren die Kripo-Ermittler auf den 23-Jährigen gekommen. Er war nach der Tat zunächst untergetaucht. Die Staatsanwaltschaft erließ einen Haftbefehl. Dieser wurde ihm dann nur noch verkündet.
Danke, liebe Ordnungshüter! So sind Neubrandenburg’s Straßen, wieder ein wenig sicherer.
Ich glaube nicht das sich durch so einen einzelnen Vorfall die Sicherheit erhöht, diese ist ganz sicher immer noch nicht gegeben.
Petzibaerchen, Kathleen, Warener Jung, Mike usw. Ein DEUTSCHER, der auf Ausländer schießt! Auf „Kostgänger“? Nein, wirklich? Tipp: Auf Tauchstation bleiben, um keinesfalls den Eindruck von Neutralität zu erwecken.